Insgesamt werde der Hersteller 78 Patches für unterschiedliche Software-Produkte veröffentlichen. Darunter werden auch 13 Aktualisierungen sein, die die Datenbank-Produkte von Oracle betreffen.
Wie Oracle in einem Posting im Vorfeld des Patchdays am kommenden Dienstag ankündigt, sind davon die Versionen 11g R1 und R2, 10G R1 und R2 betroffen. Zwei der Lecks lassen sich über eine Netzwerkverbindung ausnutzen, ohne dass der Angreifer sich dafür einloggen muss.
Oracle werde 23 Fehler in Produkten beheben, die über den Kauf von Sun Microsystems ins Oracle-Portfolio gekommen sind: VirtualBox, Solaris, SPARC Enterprise M sowie SPARC T3 und der GlassFish Server. Neun dieser Fehler lassen sich über ein Netzwerk ohne Nutzerakkreditierung ausnutzen.
Sieben Lecks behebt Oracle in der Middleware Fusion und Enterprise Manager Grid Control werde 18 Aktualisierungen bekommen. PeopleSoft werde 12 Patches, die E-Business Suite und das Supply Chain Management werden jeweils ein Update erhalten.
Drei Fehler werden zudem in Oracles Secure Backup behoben, auch hier kann ein Angreifer Code ausführen, ohne sich zuvor anmelden zu müssen. Im April hatte Oracle im Rahmen des dreimonatigen Update-Plans über mehrere Produkte hinweg insgesamt 73 Patches behoben.
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