“Wir haben kürzlich ungewöhnlichen Suchverkehr während einer Routine-Wartungsmaßnahme in einem unserer Rechenzentren gefunden”, begründet Damian Menscher im Google-Blog das neue Feature. “Durch einen Austausch mit Sicherheitsspezialisten aus verschiedenen Firmen, von denen solcher Traffic kam, haben wir festgestellt, dass die das Problem auslösenden Computer mit einer bestimmten Art bösartiger Software oder ‘Malware’ infiziert sind.”
Diese Malware gefährdet nur Windows-Systeme, schreibt Google-Experte Matt Cutts in einem Beitrag bei Google+. Als Test könne man nun nach einem beliebigen Wort bei Google suchen, schreibt er. Der Anwender greift dabei über die Proxy-Server auf Google zu, Google bemerkt dies und zeigt eine große, gelb unterlegte Warnung über den Suchergebnissen an. Dort steht, dass der zugreifende Rechner aller Wahrscheinlichkeit nach infiziert ist.
“Wir hoffen, dass wir durch diese Maßnahmen den Betroffenen helfen können, ihre Antivirensoftware zu aktualisieren und die Infektion zu beheben”, schreibt Menscher. Im Help Center von Google finden sich auch Tipps, wie man Systeme auf Malware-Befall untersucht und wie sich Schadprogramme entfernen lassen.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…