Vor allem rund um das iPad hat sich ein regelrechter Accessoires-Markt entwickelt. Über den Nutzen von so manchem Zubehör kann man sicher streiten – fest steht aber auch, dass der umfangreiche und effektive Einsatz eines Tablet-PCs im Business-Alltag ohne die richtige Zusatzausrüstung nur schwer möglich ist.
Praktisch ist beispielsweise ein Camera Connection Kit, wie es für das iPad angeboten wird. Der Adapter hat 5 Ports (USB, miniUSB, SDKarte, miniSD-Karte, 3,5- mm-DC, AV-Anschluss), um Präsentation und Dokumente auf anderen Geräten zu zeigen oder auf das iPad zu bringen. Auch für das Playbook gibt es die entsprechenden Kabel, um nicht auf den vergleichsweise kleinen Bildschirm des Blackberry-Tablets angewiesen zu sein.
Damit die mobilen Geräte immer mit genügend Strom versorgt sind, stehen inzwischen eine Reihe handlicher Ladegeräte zur Verfügung, die an den Zigarettenanzünder des Autos angeschlossen werden. Für Umweltbewusste gibt es ein Solar-Ladegerät, das Sonnenenergie für bis zu drei Monate speichert. Eiligen, die kurz vor einem wichtigen Meeting feststellen, dass der Akku fasst leer ist, hilft vielleicht eine Express-Ladestation.
Wandhalterungen machen die Kurzpräsentation im kleinen Kreis komfortabel, für das Playbook gibt es eine entsprechende Vorrichtung für das Auto. Das Tablet kann so an der Windschutzscheibe befestigt und als Navi genutzt werden. Oder für einen kurzen Blick auf die E-Mails, wenn man im Stau steht.
Hinzu kommen externe, Falt-Tastaturen, an denen sich längere Texte komfortabler schreiben lassen. Kabellose Drucker sorgen dafür, dass vom Mobilgerät aus gedruckt werden kann – ohne sie vorher ins Firmennetzwerk einzubinden.
Anderes Zubehör kann nützlich sein, muss aber nicht. Handschuhe beispielsweise, mit denen sich ein Touchscreen bedienen lässt, ohne dass man im Winter kalte Finger kriegt. Oder eine Art Notenständer für das iPad. Er macht den Tablet für Keynotes zum mobilen, digitalen Stehpult. Die erste Aufmerksamkeit des Publikums sichert man sich damit auf alle Fälle.
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