Mit jedem Feature-Pack erweitert SAP die Funktionalität der On-Demand-ERP-Lösung für kleine und mittelständische Unternehmen. Neben neuen Prozessen wird SAP auch die Nutzeroberfläche auf der Client-Seite der Lösung überarbeiten.
Derzeit arbeiten die Anwender in virtuellen Arbeitsplätzen, in denen – je nach Berechtigung – Module wie Supply Chain, Finanzprozesse, Order To Casch – das jetzt auch mit SAP ERP integriert werden kann – oder Procure to Pay aufgerufen werden können. Mit Hilfe dieses Arbeitsplatzes können Informationen aus den einzelnen Prozessen abgerufen, dargestellt, bearbeitet und gespeichert werden.
Mit der neuen Version verabschiedet SAP sich von der herkömmlichen Nutzerschnittstelle und passt diese an die Oberflächen anderer SAP-On-Demand-Angebote an. Durch diese neue Oberfläche ist die Navigion zwischen den einzelnen Prozessen deutlich flüssiger und der Nutzer hat kaum das Gefühl, die einzelnen Module zu wechseln. Zudem kommt man hier auch vollständig ohne den Code aus der Business Suite von SAP aus, den man ansonsten zum Beispiel für den Sales-Prozess braucht.
Für Nutzer der mobilen Plattform hat SAP auch etwas getan. Die neue Version hebt die funktionalen Beschränkungen auf, die man auf dem iPad mit dem vorangegangenen Feature Pack 2.5 hin nehmen musste. Bislang wurden Graphen und Charts nicht vollständigt gerendert. Das wird mit FP 3.0 jetzt auf dem iPad anders, denn bislang mussten iPad-Nutzer mit der iPhone-Version vorlieb nehmen und die war für den zusätzlich Platz auf dem Display nicht ausgelegt.
Das Problem, das auf iPad und iPhon weder Adobe Flash noch Microsoft Silverlight unterstützt werden, besteht auch mit dem für Ende des Monats angekündigten Feature-Pack weiter. Bei SAP arbeite man allerdings an einer Lösung für das Problem und werde diese in einen der folgenden Feature Packs ausliefern. Sollte Apple allerdings nicht von der derzeitigen Position abrücken – was sehr wahrscheinlich ist -, muss SAP eine andere Lösung finden. Aber mit dem Feature Pack 3.0 bringt SAP auch Support für Android- und Windows-Smarthpones, die beide sowohl Flash als auch Silverlight unterstützten.
Neben zahlreichen anderen Neuerungen wird es im CRM-Modul auch eine schnellere schnellere Verarbeitung der Bestellungen und eine detaillierte Rechnungsaufstellung geben und die Anwender können nun auch Excel-Dateien für Kundenaufträge in ByDesign nutzen.
Neben der Integration von Business-Intelligence-Funktionen in Financial, lassen sich hier auch Transaktionen mit Banken und Partnerfirmen auflisten. Verbesserte Planung, Rechnungsstellung und Kostenberechnung werde es laut SAP im Projektmanagement geben.
Im Supply Chain Management werden sich Partner besser integrieren lassen und auch die Zeiterfassung will SAP neu gestalten. Wer Veranstaltungen organisiert, wird künftig mit ByDesign zudem den Ticketvertrieb abwickeln können. Auch einen App-Store werde SAP zusammen mit dem FP 3.0 frei schalten.
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