Der Zusammenschluß wird nach Ablauf einer rechtlich gebotenen einmonatigen Einspruchsfrist der bisherigen Mitglieder von LIVE und Lisog rückwirkend zum 1. Januar 2011 gelten. Der 1997 gegründete Linux-Verband hat derzeit 103 Mitglieder, die 2005 gegründete Lisog vereint 124 Mitglieder.
Die Zusammenführung von Linux Solutions Group und Linux-Verband ist das Ergebnis ausführlicher Gespräche. In diesen wurde deutlich, dass beide Vereine gemeinsame Ziele verfolgen – den Einsatz von Linux– und Open-Source-basierender Software in Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen zu fördern und die Open-Source-Anbieter zu stärken. Der neue Verein bildet eine Gemeinschaft von Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, kleineren und mittleren Unternehmen, führenden IT-Unternehmen und Geschäftspartnern, kleinen Open-Source-Firmen, Herstellern proprietärer Anwendungen und Anwendern.
Die Bündelung soll der Open-Source-Szene ein größeres Gewicht gegenüber Politik, Verwaltung und Wirtschaft verschaffen und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit verbessern. Die größere Zahl an Mitgliedern biete mehr personelle und finanzielle Ressourcen, hieß es. Zugleich soll der neue Verein das Vertrauen von Industrie und Verwaltung in Open-Source-Software stärken, zum Beispiel durch Kooperationsprojekte, Networking, Marketing- und Öffentlichkeitsarbeit.
Themenschwerpunkte der Arbeit der Open Source Business Alliance werden sein: Interoperabilität, Offene Standards, Freie und Open-Source-Software sowie heterogene Lösungen, Business Development, Open Stack und Open Cloud. Die Arbeit des fusionierten Vereins wird weiterhin ihren Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum haben. Ergänzend dazu können internationale Kontakte verstärkt werden.
Die Leitung des neuen Vereins übernimmt ein Vorstand, der sich aus Vertretern von LIVE- und Lisog-Vorständen zusammensetzt. Der Sitz der Open Source Business Alliance ist Stuttgart, mit der Führung der Geschäftsstelle ist die MFG Baden-Württemberg beauftragt, die Innovationsagentur des Landes für IT und Medien.
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