In dem Bunker in unmittelbarer Nähe des Eiffelturms tagen heute keine hochrangigen Militärs mehr, sondern er dient als zusätzliche Ausstellungsfläche.
Allerdings dürfte ‘geheim’ eher ein Marketing-Etikett sein, denn kleineren Besuchergruppen steht der Bunker durchaus offen. Der Legende nach, soll es einen Tunnel geben, der vom Eiffelturm unter dem Champ de Mars bis zur französischen Ecole Militaire führen soll. Doch das, so durfte Daniel Terdiman bei seiner Recherche vor Ort erfahren, wissen tatsächlich nur Militärangehörige.
Neben einem wenigstens ein wenig gespenstisch anmutenden Tunneleingang herrschen hier Ausstellungsstücke, schöne alte Fotografien und Info-Tafeln vor.
Nicht auszudenken, was geschehen wäre, wenn der Designer und Erbauer (Architekt war Stephen Sauvestre) den ursprünglichen Plan umgesetzt hätte, den Turm nach 20 Jahren wieder abzumontieren. Frankreich hätte sein Wahrzeichen verloren. So wird der Turm heute nicht nur als Ausflugsziel verwendet, sondern ist auch gleichzeitig ein Fernsehturm.
Er beherbergte aber auch eine Reihe von technischen Neuerungen, wie zum Beispiel einen Langwellensender. Auch für Wetterbeobachtungen und wissenschaftliche Experimente wurde der Turm verwendet. Als Freund der Wissenschaft hatte Eiffel auch die Namen von 72 Wissenschaftlern in die höchste Besucherplattform gravieren lassen, ohne deren Errungenschaften der Bau dieses Turms seiner Ansicht nach nicht möglich gewesen wäre.
Besonders interessant sind auch die beiden hydraulischen Aufzüge, die als ein Stück gelebter Wissenschaftsgeschichte noch heute in Betrieb sind. Ergänzt werden sie von zwei moderneren elektrischen Liften, die aber deutlich anfälliger sein sollen als die beiden antiken Lifte.
Es ist also nicht nur die Aussicht auf eine der schönsten Städte der Welt, die lockt, sondern auch eine schöne Fahrt mit einem historischen Lift.
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