Gadgets gegen die Sommerhitze

Der Ventilator ‘Air Multiplier’ von Dyson ist ab 300 Euro zu haben. Von herkömmlichen Ventilatoren unterscheidet er sich dadurch, dass er keine Rotorflügel und kein Ventilatorrad hat. Vielmehr wird die Luft der Umgebung durch einen kleinen Schlitz angesaugt und wieder abgegeben, während sich der Ring dreht. So entsteht ein gleichförmiger Luftstrahl.

Kühlung direkt an der Schlafstatt verspricht der Ventilator ‘Brookstone Bed Fan’, den man online für 80 Dollar kaufen kann. Das Gerät kann an die Höhe des Bettes angepasst werden und wird mit Fernbedienung geliefert.

Der ‘New Ice Suit’ des japanischen Herstellers Haruyama soll es urbanen Menschen dagegen ermöglichen, gut gekühlt im Büro zu erscheinen. Die Eisbeutel kann man in den Kühlschrank legen, damit sie für den Weg nach Hause wieder verwendbar sind. Der Anzug sei für mehr als 500 Dollar nur in Japan erhältlich, meldete CrunchGear.

Allerlei Kühlgeräte kann man an die USB-Schnittstelle anschließen. Das ‘USB Mini Portable Cooling Pad’ kostet rund 20 Dollar und soll sowohl die Hände als auch die Handgelenke während der Arbeit kühlen. In die ‘USB OptiWind Mouse’ für 22 Dollar ist ein Ventilator eingebaut. Die Luft entweicht durch kleine Löcher in der Hülle der Maus, so dass die Hand während der Arbeit gekühlt wird. Bei Bedarf kann der Ventilator in der Maus auch abgeschaltet werden. Achtung: Die Maus ist nur für Windows 98, ME, 2000 und XP erhältlich.

Genau zwei Cola-Dosen passen in diesen ‘USB Desk Fridge’ für 40 Dollar. Der Online-Händler hat auch ein Modell im Angebot, das an Heineken-Bier angepasst ist. Das Gerät wird mit einem Kälte-Hitze-Umschalter geliefert, so dass man es auch zum Erwärmen von Getränken nutzen kann. GeekStuff4U.com hat auch ein USB-Kühlkissen für 32 Dollar im Angebot.

Die Japaner sind in Sachen Kühlung besonders erfinderisch. Dieser ‘Mobile Air Conditioner’ ist eine Art Klimaanlage in der Dose und in Japan erhältlich. Laut Eigenwerbung kühlt er bis minus 45 Grad Celsius – so dass die Gefahr von Erfrierungen besteht. Bei Japan Trust Technology gibt es einen ‘iPhone 4 Dock Fan’ für rund 16 Dollar. Der Ventilator kann jedoch auch dem iPhone 3G und 3GS sowie mit iPods der ersten bis vierten Generation verwendet werden.

Für 40 Euro hält JapanTrendShop.com das ‘MaxiFresh-Unterhemd’ bereit. Das T-Shirt wurde nach Angaben des Online-Händlers in Kooperation mit der Japan Aerospace Exploration Agency entwickelt. Es besteht demnach aus speziellen Fasern gegen die Mikrobakterien, die Auslöser von Körpergerüchen sind.

Wenn Ihnen nach all den USB-Ventilatoren und Eis-Anzügen immer noch zu warm ist, sollten Sie den Kühlschaum des japanischen Herstellers Hokkyoku Monogatari versuchen. In einem YouTube-Video ist zu sehen, wie Sie Ihre Haut damit in Richtung Gefrierpunkt kühlen können.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

3 Tagen ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

3 Tagen ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

4 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

4 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

4 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

5 Tagen ago