Demnach sagte Nokias Chef für das Nordamerika-Geschäft Chris Weber, dass in den USA und Kanada keine Symbian-Smartphones mehr verkauft werden. Nokia müsse sich ganz auf das Geschäft mit den ersten Windows-Phone-Geräten konzentrieren, die noch in diesem Jahr auf den Markt kommen sollen.
“Wenn wir Windows Phone herausbringen, werden wir aus dem Geschäft mit Symbian, S40 usw. so gut wie raus sein”, so Weber wörtlich. “Alles wird sich um Windows Phone und das entsprechende Zubehör drehen. Tatsache ist: Wenn wir mit Windows Phone nicht erfolgreich sind, spiel es keine Rolle, was wir in anderen Bereichen tun.”
Der Markt in den USA habe nach Webers Worten für Nokia Priorität. Die Region sei äußerst wichtig für Microsoft, zudem liege hier nach Überzeugung des skandinavischen Handyherstellers der Schlüssel zum Erfolg auf dem globalen Smartphone-Markt.
“Wir werden für Nordamerika entwickeln und die Geräte global verfügbar und einsetzbar machen”, so Weber weiter. Diese Strategie werde auch dadurch unterstrichen, dass die ersten Windows Phones von der Nokia-Division in San Diego ausgeliefert werden.
Der Nokia-Manager bestätigt auch, dass das MeeGo-basierte Smartphone N9 ebenfalls nicht in den USA auf den Markt kommen wird. In Europa soll das N9 am 23. September auf dem Markt kommen – hierzu sind allerdings noch wenige Details bekannt, so zum Beispiel, in welchen Ländern das Gerät als erstes in den Regalen stehen wird.
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EU-Förderung: Millionen für Symbian
Vor nicht einmal einem Jahr hieß es:
"Die EU fördert das vor allem von Nokia eingesetzte Smartphone-Betriebssystem Symbian mit rund 11 Millionen Euro."
Und was passiert mit dem Geld jetzt? Rückzahlung?
Wohl eher nicht, denn Nokia "entwickelt Symbian" weiter.
Ich stelle mir das so vor: irgendwo in Mumbai oder Umgebung sitzt ein einzelner Programmierer für 200 Dollar im Monat und hat die Aufgabe jedes halbe Jahr den Source-Code in Teilen nur zu ordnen.
Ist ja auch nur EU-Geld, dass gehört ja niemanden persönlich! Und dazu gibt's dann noch ein wenig Stellenabbau in Europa...