Demnach hatten die Universität und das ‘National Center for Supercomputing Applications’ (NCSA) im Jahr 2007 IBM als Lieferanten eines Supercomputers für das Projekt Blue Waters ausgewählt. Die Technologie, die IBM zu entwickeln gehabt hätte, habe sich jedoch als weitaus komplexer herausgestellt, als es das Unternehmen ursprünglich erwartet habe.
IBM habe zudem mehr Geld investieren und mehr technischen Support liefern müssen, als zunächst geplant. NCSA und IBM hätten nach Wegen gesucht, die IBMs weitere Teilnahme an dem Projekt sichern sollten – jedoch keinen gemeinsamen Nenner finden können. IBM werde daher bereits erhaltene Mittel zurückzahlen und das NCSA werde Ausrüstungen zurückgeben, die IBM geliefert habe.
Die Universität will nun nach Lösungen suchen, wie das Projekt ohne IBM fortgeführt werden kann. Man bleibe davon überzeugt, dass der Supercomputer rechtzeitig gebaut werden könne. Das NCSA arbeite jetzt mit der National Science Foundation zusammen, um den Erfolg des Projektes zu sichern.
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