Fast jeder fünfte Befragte geht demnach ein besonders hohes Risiko in sozialen Netzwerken ein: Er ruft in Portalen URLs auf – unterscheidet dabei aber nicht zwischen Links von Freunden und unbekannten Nutzern. Diese Anwender laufen daher Gefahr, in die Falle von Online-Kriminellen zu tappen. Im Gegensatz dazu lehnen 46 Prozent das Anklicken von Links kategorisch ab. Die dritte Gruppe der Befragten nutzt ausschließlich Links, die Mitglieder des eigenen Netzwerkes veröffentlicht haben.
Generell nutzen jüngere Anwender soziale Plattformen länger und intensiver als die “Silversurfer”. Trotzdem agieren die älteren Nutzer in den Portalen deutlich vorsichtiger, wie die Studie zeigt. Je älter die Nutzer sind, desto eher lehnen sie das Anklicken von Links ab. Sechs von zehn Befragten zwischen 55 und 64 Jahren ignorieren die Verweise auf andere Webseiten. Annähernd jeder vierte Umfrageteilnehmer im Alter von 18 bis 24 Jahren ruft dagegen Links auf – egal von wem sie stammen.
Kleinere Unterschiede in der Nutzung von Facebook und Co. stellte G Data auch zwischen Frauen und Männern fest: Die männlichen Anwender sind in der Nutzung der sozialen Netzwerken etwas riskanter. Wie die jüngeren Altersklassen beachten Männer weniger, ob der genutzte Link von einem bekannten oder unbekannten Anwender stammt. Frauen haben anscheinend ein leicht höheres Bewusstsein für Risiken, sie klicken bevorzugt URLs von Mitgliedern ihres eigenen Netzwerkes an.
“Für Nutzer sind die gefährlichen Links nicht ohne weiteres erkennbar, da sie mitunter stark verkürzt dargestellt sind”, sagte Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Der Einsatz von Sicherheitslösungen mit integrierten http-Scan könne hier zusätzliche Sicherheit bieten.
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