Hinzu kommen dem Bericht zufolge weitere Kosten. So sollen im Juni kommenden Jahres Kreditlinien mit über zwei Milliarden Euro auslaufen, die dann ersetzt werden müssen. Dafür wolle NSN noch in diesem Herbst eine hochverzinsliche Anleihe begeben.
Dies lasse sich aber nur umsetzen, wenn Nokia und Siemens frisches Eigenkapital in das Joint Venture pumpen. “NSN braucht mindestens eine Milliarde Euro frisches Geld von den Müttern”, erklärte ein Konzern-Insider gegenüber dem Magazin. “Eine andere Option gibt es nicht.”
Siemens drängt den Informationen zufolge zudem darauf, Verwaltungsratschef Olli-Pekka Kallasvuo zu ersetzen. Außerdem solle Vorstandschef Rajeev Suri neben Finanzchef Marco Schröter ein weiterer Restrukturierungsexperte zur Seite gestellt werden.
Vor kurzem hat Nokia Siemens Networks damit begonnen, den angekündigten Stellenabbau umzusetzen. Betroffen ist die von Motorola übernommene Netzwerksparte. Zunächst sollen die Jobs an Standorten in Großbritannien abgebaut werden.
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