Lenovo will bei dem Formfaktor Ultrabook eine führende Rolle am Markt übernehmen. Eine Reihe von so genannten “Mainstream”-Modellen soll Lenovo dem Erfolg mit dem Zwischenstück aus Netbook, Tablet und PC bescheren. Allerdings wird es diese Volks-Ultrabooks in diesem Jahr wohl nicht mehr geben.
Ultrabooks sind eine von Intel vorgeschlagene Kategorie für Laptops nach Vorbild des Macbook Air. Intel fördert das Design mit einem in dieser Woche eingerichteten Fonds in Höhe von 300 Millionen Dollar für Start-ups. Intels Problem ist aber, dass bisher solche ultraleichten, ultradünnen Geräte kaum existieren – und die wenigen liegen deutlich über der von Intel gesteckten Preisgrenze von 1000 Dollar.
Lenovos CEO Rory Read kommentierte das Ultrabook mit den Worten: “Lenovo wird in Innovation investieren, um diesen Bereich anzuführen, und das wird auch die Nachfrage erhöhen – kein Zweifel. Sie werden sehen, dass wir in den nächsten Quartalen Mainstream-Preise erreichen können – in einer Kategorie, die vor 18 Monaten noch ein Premium-Segment war.” Er deutete an, dass solche Mainstream-Preise bis 2012 realisierbar seien: “Ich würde nicht unbedingt sagen, bis zum Ende dieses Jahres, aber das wird definitiv passieren.”
Als Mainstream-Preis für ein Ultrabook wird typischerweise ein Maximum von 999 Dollar angesetzt. Hier legte sich Read aber nicht fest. Intels Marketingchef Tom Kilroy zufolge sollen sich die Preise sogar langfristig einem Punkt von etwa 599 Dollar annähern. Der Chiphersteller definiert die Geräteklasse außerdem durch eine Bauhöhe von maximal 21 Millimetern und lange Akkulaufzeit.
Der weltweit drittgrößte PC-Hersteller hat für sein erstes Geschäftsquartal einen verdoppelten Gewinn gemeldet: von 54,9 Millionen Dollar im Vorjahr auf 108,8 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 5,15 Milliarden Dollar auf 5,92 Milliarden – ein Plus von 15 Prozent. In beiden Kategorien konnte Lenovo die Erwartungen von Analysten übertreffen.
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