Denn nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters, wird die Entschädigung von insgesamt 6 Milliarden Dollar nur unter bestimmten Bedingungen fällig.
So müssten die Regulierungsbehörden die Transaktion in einem bestimmten Zeitraum absegnen. Andernfalls sei der gesamte Vertrag ungültig, heißt es in dem Bericht. Zudem darf der Wert von T-Mobile USA nicht unter ein bestimmtes Niveau sinken. Das könnte jedoch der Fall sein, wenn die US-Regierung zur Auflage macht, dass vor einem Zusammenschluss mit AT&T Teile von T-Mobile USA verkauft werden müssen.
Das US-Justizministerium hatte in der vergangenen Woche bei einem Bundesgericht in Washington DC einen Antrag eingereicht, um die Transaktion aufzuhalten.
Sollte die Übernahme scheitern und T-Mobile die Entschädigung entgehen, würde die Position des Unternehmens in den USA weiter geschwächt. Schon jetzt hat der Mobilfunkbetreiber mit einem deutlichen Rückgang seiner Kundenzahl zu kämpfen. Die Financial Times Deutschland hatte bereits in der vergangenen Woche Stimmen aus dem Telekom-Aufsichtsrat zitiert, wonach ein Scheitern des Verkaufs “richtige Probleme” nach sich zöge. Für AT&T wiederum wäre der geplante Zukauf ein wichtiger Schritt auf dem Weg, Erzrivalen Verizon zu übertrumpfen.
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T-Mobile-Verkauf
Man sieht immer mehr welch schwache rückgratlose Manager heutzutage in den Vorstandsetagen sitzen. Gibt es Probleme, schnell verkaufen und vor Problemlösungen davonrennen, statt Probleme anzupacken und eine Lösung zu finden. Weil die Zielsetzung heute nur noch darauf ausgelegt ist, möglichst schnell die eigenen Taschen zu füllen, und "nach mir die Sintflut".
Vom kleinen Mitarbeiter wird Loyalität erwartet und gefordert, die Management-Levels besitzen offensichtlich nur noch eine Loyalität ihrem persönlichen Bankkonto gegenüber. Ehre und Stolz auf das geschaffene Werk findet sich offenbar nur noch im kleineren Mittelstand; denn die Zombies finden ihren Eintritt leider auch schon bei zu vielen Mittelständlern.