Der Dienst werde in den kommenden Wochen ausgerollt und soll in der Version 4.1 insgesamt vier neue Funktionalitäten mitbringen. Die meisten Änderungen finden jedoch in Backend statt und werden sich nahtlos auf den bestehenden BlackBerry-Smartphones nutzen lassen. Die Aktualisierungen werden unter anderem auch wegen der Einführung des neuen BlackBerry OS 7 nötig.
So kann der neue Dienst zum Beispiel deutlich größere Mails und Anhänge weiterleiten. Bis zu 11 MB können Mails jetzt im Download groß sein, Attachments können bis zu einer Größe von 8 MB heruntergeladen werden und ein HTML-Nachricht darf bis zu 300 KB groß sein.
Tauscht der Nutzer seine SIM-Karte aus, erkennt BIS 4.1 den jeweiligen Account und ordnet ihn der neuen SIM-Karte zu. Der Nutzer muss sich nicht einmal neu anmelden oder ein neues Passwort vergeben. Die Mailübertragung auf das Smartphone werde erst dann gestoppt, wenn die Account-Informationen vom Telefon gelöscht werden.
Wer auf seinem BlackBerry-Gerät nun weitere Accounts einrichtet, der kann nun auch bis zu 20 Nachrichten herunterladen. Bislang wurde auf einem BlackBerry lediglich ein Nutzer mit Mails beliefert.
Zudem wurden die Sprachen Lettisch und Litauisch hinzugefügt. Nachrichten, die in diesen Sprachen versendet werden, können jetzt nativ auch auf dem BlackBerry gelesen werden. In den nächsten Wochen wird der Dienst in Nord Amerika, Europa und Asien eingeführt. Normalerweise liefert RIM solche Updates in den einzelnen Regionen zu unterschiedlichen Terminen aus, um unvorhergesehene Fehler vermeiden zu können. Gerüchten zufolge könnten die neuen Funktionen in Europa am 23. September sowie Anfang Oktober in den USA starten.
Seit einigen Tagen ist auch die überarbeitete BlackBerry App World in der Version 3.0 verfügbar. Sie biete eine schlankere Suche, neue Bereiche, eine neue Abo-Verwaltung, bessere Detail-Sicht für Apps und zudem die Möglichkeit aus einer Detail-Ansicht die App mit Freunden und Bekannten über Twitter, Facebook und E-Mail zu teilen.
Eine soziale Komponenten gibt es auch in dem ebenfalls frisch vorgestellten neuen Musik-Dienst BlackBerry Music (BBM). Zur Auswahl stehen die Angebote der Label Universal Music Group, Sony Music Entertainment, Warner Music Group und EMI. Eine Musiksammlung lässt sich mit anderen teilen.
Für 4,95 Dollar monatlich erhalten Nutzer 50 Lieder, die gestreamt oder gespeichert werden können. 25 Songs können jeden Monat gegen neue getauscht werden. Was BBM gegenüber anderen Angeboten abhebt ist die Tatsache, dass Nutzer ihren Freunden die Lieder nicht nur empfehlen können, sondern sie tatsächlich in voller Länge weiterleiten können. Damit hofft RIM zudem, dass Anwender motiviert werden, ihren Freundeskreis auszubauen. BBM Music ist in Blackberry Messenger integriert, dem Instant-Messaging-Dienst von RIM. Dieser stellt auch Funktionen eines Social Network bereit und gilt noch immer als Alleinstellungsmerkmal der BlackBerry-Smartphones.
RIM führt BBM Music zunächst als nicht öffentliche Beta in Kanada, den Vereinigten Staaten sowie Großbritannien ein. Im Laufe dieses Jahres soll das Angebot auch in europäischen Ländern einschließlich Deutschland verfügbar werden. Wer vorab einen Blick in das Angebot werfen möchte, dem sei unsere Bildergalerie ans Herz gelegt.
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