Wie kompakt der Wagen ist, zeigt ein Blick auf die Maße: In der Breite von Rad zu Rad misst Nils 1,39 Meter; die Karosserie selbst ist 0,86 Meter breit. In der Höhe misst das Auto 1,2 Meter und ist damit sogar niedriger als ein Porsche 911. Freistehende 17-Zoll-Räder und Flügeltüren unterstreichen den futuristischen Look des Elektroflitzers.
Mehr als eine Person findet in dem Winzling nicht Platz. 90 Prozent der Pendler sind beispielsweise in Deutschland alleine im Auto unterwegs. Dabei legen sie nach Angaben des Statistischen Bundesamtes größtenteils auf dem Weg zur Arbeit weniger als 25 Kilometer zurück.
So steckt im Nils ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von lediglich 5,3 Kilowattstunden. Der ist nicht nur klein und leicht, sondern auch in maximal zwei Stunden wieder aufgeladen. Die maximale Reichweite liegt bei 65 Kilometer, die Höchstgeschwindigkeit bei 130 Stundenkilometer.
Dabei bringt es der 19 Kilo schwere Motor an der Hinterachse im besten Fall auf 34 PS – und ist damit kaum leistungsstärker als frühe Käfer-Motoren. Dank der leichten Karosserie aus Aluminium und Karbon sind die angegeben Höchstgeschwindigkeiten dennoch realistisch.
Eine automatische Distanzregelung sorgt dafür, dass sich die Geschwindigkeit automatisch an die des vorausfahrenden Fahrzeugs anpasst. Die City-Notbremsfunktion bremst den Wagen bei einer drohenden Kollision automatisch ab. Zudem erfüllt der Nils alle gängigen Crashtests.
Von VW heißt es, es handle sich um ein “technisch konkretes und wirtschaftlich tragfähiges Fahrzeugkonzept”. Allerdings räumen Manager im selben Atemzug auch ein: “Bis das wahr wird, werden wir wohl noch lange warten müssen.”
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