Virgin Galactic gehört dem britischen Milliardär Richard Branson und bietet Raumflüge für Privatleute an. Scaled Composites baute SpaceShipOne, das erste privat finanzierte Raumfahrzeug. In der neuen Fabrik auf dem Mojave Air and Space Port wird TSC den Raumgleiter ‘SpaceShipTwo’ und das Doppelrumpf-Trägerflugzeug ‘WhiteKnightTwo’ produzieren. Noch mindestens zwei SpaceShipTwo sollen in der Mojave-Wüste gebaut werden.
So funktioniert der Raumflug: WhiteKnightTwo bringt SpaceShipTwo in eine Höhe von 15.000 Metern. Nun zündet eine Rakete den Raumgeleiter. SpaceShipTwo fliegt dann durch den erdnahen Raum – mit 4000 Kilometer pro Stunde in rund 100 Kilometer Höhe. Die Kapsel ist 18 Meter lang und bietet bis zu sechs Passagieren Platz.
In eine tatsächliche Erdumlaufbahn wird das Raumschiff allerdings nicht eintreten. Nach einigen Minuten Weltraumflug landet SpaceShipTwo wieder. Nach TSC-Angaben kann WhiteKnightTwo täglich viermal ins All starten. Laut Virgin Galactic haben sich bereits 430 Privatleute für einen Raumflug registriert. Ein Ticket kostet 200.000 Dollar. Wann die ersten Flüge starten, steht derzeit noch nicht fest.
Zur Eröffnung der Fabrik in der Wüste wurde ein WhiteKnightTwo mit einem SpaceShipTwo in den Hangar gerollt. Das WhiteKnightTwo wiegt rund 27 Tonnen, hat eine Spannweite von 43 Metern und kostet je nach Ausstattung ab 30 Millionen Dollar. Zu sehen war auch ein Modell des SpaceShipOne – des ersten Raumgleiters, den Scaled Composites baute. Das Original steht mittlerweile im Smithsonian’s Air and Space Museum in Washington.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…