Wie aus den Unterlagen hervorgeht, die Microsoft bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hat, hat Ballmer die Erwartungen des Aufsichtsrats offenbar erfüllt – aber nicht übertroffen. Positiv wird der erfolgreiche Produktlaunch der Bewegungssteuerung Kinect für die Spielkonsole Xbox 360 angerechnet, ebenso wie der Start des Cloud-Angebots Office 365.
Das Kontrollgremium notiert auch “Verbesserungen” in Bezug auf Windows Azure und Bing. Ebenso wie “anhaltende Fortschritte, das Unternehmen als Marktführer im Bereich Cloud und Cloud-basierte Infrastrukturen zu positionieren. Positiv verbucht werden auch die Partnerschaften mit Nokia und Facebook, die Übernahme von Skype sowie die Fortschritte in Bezug auf Windows 8.
Doch der Aufsichtsrat wirft auch einige negative Entwicklungen in die Waagschale. Vor allem, dass die Verkaufszahlen für Windows Phone 7 “geringer als erwartet” ausgefallen sind, fällt schwer ins Gewicht. Bemängelt wird auch, dass der Windows-Absatz um zwei Prozent gefallen ist. Für den weiteren Erfolg seien “neue Formfaktoren notwendig”, höchstwahrscheinlich sind hier Tablet-PCs gemeint.
Mit seiner eigenen Arbeit war der Microsoft-Aufsichtsrat offenbar recht zufrieden. Zum ersten Mal seit fünf Jahren stockte das Gremium sein eigenes Gehalt auf – um 25 Prozent auf 250.000 Dollar pro Jahr.
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