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Warum Post-its knapp werden

Wer sich die martialische Bezeichnung “Post-it War” ausgedacht hat, ist nicht bekannt. Möglicherweise jemand, dem ein Schnürsenkel gerissen ist und der dies in einem Artikel mit dem Titel “Schnürsenkel-Gate” angeprangert hat.

Sei’s drum. Stell dir vor, es ist Post-it War und alle gehen hin. Urheber des klebrigen Geschäfts sind Mitarbeiter des Computerspielentwicklers Ubisoft im Pariser Vorort Montreuil. Sie haben nach Medienberichten im Sommer damit begonnen, Alien-Figuren aus Post-its an die Fenster ihrer Büros zu kleben. Das hat die Angestellten der benachbarten Großbank BNP Paribas so begeistert, dass sie mit einem Post-it-Raumschiff nachzogen.


Bild: BBDO Proximity

Seitdem grassiert in Europa das Post-it-Fieber. In Deutschland wurden erste Post-it-Kunstwerke gesichtet, so an den Fenstern von Werbeagenturen in Hannover und Hamburg.

Ganz vom Post-it-Ehrgeiz gepackt zeigt sich die Hamburger Agentur BBDO Proximity, die ‘Die Erschaffung Adams’ aus dem Deckenfresko von Michelangelo “gepostet” hat. Circa 25.000 Post-its prangen nun über vier Etagen auf den Fensterscheiben der Agentur. Wie die FAZ berichtet, traten die BBDO-Mitarbeiter an einem Sonntag zum Posting an. Manche machten demnach das Beste daraus und nahmen ihre Kinder mit.

Silicon-Redaktion

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