Richard Stallman betont ausdrücklich, dass er sich nicht über den Tod des Apple-Gründers freue, wohl aber darüber, dass dieser nun nicht mehr da sei. “Niemand hat verdient, dass er sterben muss”, schreibt der FSF-Gründer weiter. “Nicht Jobs, nicht Mr. Bill [Bill Gates], nicht einmal Menschen die größere Übel verursacht haben. Aber alle verdienen das Ende von Jobs unheilvollen Einfluss auf die Computerwelt.”
Jobs habe “Computer als Gefängnis” cool gemacht, um “Dummköpfe von ihrer Freiheit abzuhalten”. Im Original heißt der Einstieg zu seinem Blogeintrag: “Steve Jobs, the pioneer of the computer as a jail made cool, designed to sever fools from their freedom, has died.”
“Unglücklicherweise” reiche der Einfluss von Steve Jobs über seinen Tod hinaus. Deshalb könne man nur hoffe, dass die Nachfolger weniger erfolgreich seien als Jobs selbst.
Stallmans Äußerungen sind in der Internet-Gemeinde auf herbe Kritik gestoßen – auch innerhalb der Free Software Foundation. Erste Mitglieder erklärten ihren Austritt aus der Organisation. Der US-Blog ReadWriteWeb schreibt, es sei Zeit, dass sich die Free Software Foundation eine neue Stimme sucht.
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Wo ist das Problem?
Der Mann hat doch recht mit seiner Einleitung. Ein derart geschlossenes System den Leuten als "cool" zu verkaufen, da hat Jobs einen guten Job gemacht...
Ja, das muss man doch sagen dürfen
Der Mann hat recht. Warum ist es nicht opportun das offensichtliche auszusprechen? Super Demagoge, dieser Jobs...