“Das kleinste Raumschiff der Welt” sollen die so genannten Sprites sein. Das sind kleine ‘Satelliten’, die etwa so groß sind, wie ein Streichholzmäppchen. Neben einigen Solarzellen, zwei Antennen, einem Sender und einem Mikrokontroller bieten die Satelliten allerdings nicht viel.
Hinter dem Projekt steht Zac Manchester von der Cornell-Universität. Manchester will jetzt insgesamt 30.000 Dollar sammeln, um 100 dieser Satelliten in eine Erdumlaufbahn zu bringen. Aber warum? Er will die Kosten der Raumfahrt senken, damit sich jedermann seine eigene Raumforschung leisten kann.
Viel können diese Satelliten allerdings nicht. Sie senden zum Beispiel die Initialen eines Spenders, oder sagen: “ich bin hier”. Das ist allerdings erst ab einer Spende von 300 Dollar möglich. Doch um den technischen Nutzen geht es dabei weniger. Vielmehr soll gezeigt werden, dass die Sprites auch in den widrigen Bedingungen im Weltall funktionieren. Und eines Tages sollen diese Sprites mit den unterschiedlichsten Sensoren, wie etwa Temperatur-Messern, versehen werden und tatsächlich valide Daten an die Erde schicken. Aber eben zum sympathischen Preis. “Es ist wie ein geschrumpftes Sputnik”, erklärt Manchester.
Nach ein paar Tagen im Orbit, werden die Sprites dann wieder in die Atmosphäre eintreten und verglühen. Der Cornell-Doktorand aber ist nicht der einzige, der in diese Richtung forscht. So hat zum Beispiel der Menschenrechtler Kosta Grammatis einen alten Satelliten gekauft, um Menschen zugriff zum Internet zu geben. Britische Studenten haben vor einigen Monaten einen Satelliten aus Smartphone-Komponenten zusammengebastelt und mit UWE startete schon vor einigen Jahren Deutschlands kleinster Satellit.
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