“Wir wollen sicherstellen, dass Internet-Zugangsanbieter auch die Glasfaser-Netze anderer Betreiber nutzen können”, sagte Bitkom-Präsident Prof. Dieter Kempf. “Die Glasfaser-Netze brauchen Milliarden-Investitionen der Wirtschaft. Es ist nicht zu erwarten, dass mehrere Netzbetreiber am gleichen Ort solche Netze ausbauen. Deshalb sind Kooperationen unerlässlich.”
Auf Basis des Konzepts könnten Internet-Zugangsanbieter, die in einer Region kein eigenes Netz betreiben, ihre Produkte über das Netz eines Wettbewerbers anbieten. “Open Access ermöglicht allen Providern, Internet-Zugänge mit gesicherter Qualität und Bandbreite bundesweit anzubieten”, so Kempf. Das Konzept sorge für mehr Wettbewerb und für mehr Auswahl der Verbraucher. Das Potenzial der Investitionen werde besser ausgeschöpft, und marktbeherrschenden Stellungen einzelner Unternehmen werde vorgebeugt.
Die im Bitkom organisierten Internet-Zugangsanbieter haben sich auf das neue Konzept geeinigt. Kempf: “Das Open-Access-Konzept des Bitkom ist eine Alternative zu einer staatlichen Regulierung und kann damit neue politische Eingriffe in den Breitband-Markt ein Stück weit verzichtbar machen.”
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