Auch die noch recht junge OpenRISC-Prozessor-Architektur wird in der neuen Version unterstützt. Zum ersten Mal lässt sich auch Nintendos Wiimote mit Linux verbinden. Neue Grafiktreiber verbessern auch den Support für 3D-Image-Rendering.
Was das Release 3.1 besonders macht, ist die Tatsache, dass es zum ersten Mal über den Code-Hosting-Service GitHub verteilt wird.
Normalerweise wird Linux über Kernel.org distribuiert. Doch diese Seite wird derzeit neu aufgesetzt, nachdem Hacker die Domain angegriffen hatten.
Linus Torvalds persönlich stellte Version 3.1 auf dem Kernel Summit vor, der diese Woche in Prag stattfindet.
In Sachen Virtualisierung unterstützt der Linux-Kernel jetzt innerhalb des KVM (Kernel Virtual Machine) auch das Feature Nested VMX in AMD-Chips. Damit lässt sich eine virtuelle Maschine innerhalb einer anderen aufsetzen. Mehr Performance für Virtuelle Clients soll der Support von KVM für SMEM (Supervisory Mode Execute Protection) in Intels Ivy-Bridge-Prozessoren bringen.
Mit dem Xen-Hypervisor kann man jetzt auf Xen-basierte virtuelle Maschinen direkt über einen PCI-Bus Users zugreifen. Auch Xens Ballon Driver, mit dem sich die Anzahl von Speicher, die von einer virtuellen Maschine verbraucht werden, festlegen lässt, kann von diesem neuen Feature profitieren.
Linux 3.1 ist zudem die erste Linux-Version, die die quelloffene 32-Bit OpenRISC 1000-Prozessorfamilie unterstützt. Auch die neuesten Oracle SPARC-T3-Prozessoren unterstützt das neue Linux.
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