Stattdessen sind hochleistungsfähige Rechner und smarte Oberfläche in unsere ganze Umgebung integriert und sorgen für fließende Übergänge – zwischen verschiedenen Displays ebenso wie zwischen Realität und Bildschirm: Stichwort Augmented Reality. So ist im Video beispielsweise eine Geschäftsfrau zu sehen, die kurz nach der Ankunft in einer fremden Stadt in der Taxischeibe sehen kann, wo am nächsten Tag ihr Meeting stattfindet.

Grundsätzlich sind die Geräte in Microsofts-Zukunftswelt in der Lage sich miteinander zu verbinden und an die erforderte Situation anzupassen. So zeigt das Tablet im Hotelzimmer zum Weckruf des Smartphones die Frühstückskarte an. Sobald der Wecker deaktiviert ist, werden personalisierte Hotel-Informationen angezeigt.

Ähnlich auch die Situation im Büro der Zukunft. So wird etwa ein Tablet-PC angetippt, um anschließend Informationen per Handbewegung auf den Desktop-Rechner zu “ziehen” und umgekehrt. Außerdem zum Standard gehört 3D. So analysiert im Video ein Mitarbeiter globale Liefer-Ketten mit Hilfe einer rotierenden 3D-Weltkarte.

Auch das Thema “Smart Home” – schon seit langem auf der Microsoft-Agenda – wird thematisiert. Zu sehen ist ein intelligenter Kühlschrank, dessen Türe bei Berührung durchsichtig wird und nicht nur den Inhalt zeigt, sondern über ein Oberflächen-Display auch Zusatzinformationen liefert.

In der Küche werden dann auch viele der gezeigten Visionen zusammengeführt: Die verreiste Mutter blättert über das Hotel-Tablet gemeinsam mit der daheim gebliebenen Tochter durch ein Kochbuch. Per Video-Telefonie werden Tipps ausgetauscht und ein Bild der notwendigen Zutaten lässt sich aus dem smarten Kochbuch auf die Arbeitsfläche ziehen.

Microsoft legt Wert auf die Feststellung, dass die Visionen, die in dem Video zu sehen sind, durchaus realistisch sind. Es handle sich in den meisten Fällen um bereits vorhandene Technologien, die nur noch nicht marktreif seien.

Silicon-Redaktion

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