Insgesamt legten die Wissenschaftler 102 “Socialbots” an, also gefälschte Facebook-Profile, inklusive Profilbilder, Name und Zusatzinformationen. Diese falschen Mitglieder verschickten dann insgesamt 5053 Freundschaftsanfragen an willkürlich ausgewählte Facebook-Mitglieder – innerhalb der ersten beiden Testwochen wurden 976 Anfragen beantwortet, das entspricht einem Anteil von 19 Prozent.
In einer weiteren Welle wurden dann Freundschaftsanfragen an Freunde der Mitglieder verschickt, die die Anfrage bei der ersten Runde angenommen hatten. Die Erfolgsquote lag hier bei 59 Prozent.
Um Facebooks Sicherheitsfilter zu umgehen, wurden von jedem gefälschten Account nur 25 Freundschaftsanfragen pro Tag verschickt – offenbar mit Erfolg: lediglich 20 Prozent der Socialbots wurden von Facebooks Verteidigungsssystem FIS (Facebook Immune System) erkannt. Ein Facebook-Sprecher wollte die Ergebnisse gegenüber unserer US-Schwesterpublikation CNET nicht kommentieren und verwies lediglich darauf, dass das soziale Netzwerk Verteidigungsmechanismen einsetze, um Datendiebstahl zu vermeiden.
Die gesamten Ergebnisse der Studie können beschreiben die Forscher in einem Artikel mit dem Titel “The Socialbot Network:When Bots Socialize for Fame and Money”.
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