Bei dem Dienst setzt RIM ganz besonders auf die soziale Komponente. So kann man mit seinen Bekannten nicht nur Musiklisten sondern auch Stücke tauschen. Allerdings wird es den Dienst vorerst nur in den USA, Kanada und Australien geben, erklärt das Unternehmen in einem Blog.

RIM erlaubt den Download von 50 Liedern aus dem Katalog des Anbieters und diese dürfen dann über BlackBerry Messenger mit Freunden, Bekannten und der Familie geteilt werden. Natürlich darf man mehr als nur 50 Lieder herunterladen, aber teilen darf man eben nur 50.

Für knapp 5 Dollar im Monat kann man so schnell zu einer beachtlichen Sammlung kommen, wie RIM vorrechnet: “Wenn man 10 Freunde hat, die ebenfalls BBM Music abonniert haben und diese ebenfalls 50 Lieder in ihrer Sammlung haben, dann hat man alleine von diesen Freunden und den eigenen 50 Liedern schon mal eine Sammlung von 550 Liedern.”

Doch nicht nur das Tauschen von Liedern könnte für BlackBerry-Anwender interessant sein, auch das Entdecken von neuen Stücken und Künstlern würde über die soziale Komponente gefördert. So hat zum Beispiel der Musik-Dienst Last.fm das zu seinem Alleinstellungsmerkmal gemacht.

Allerdings ist das kein Garant für ein gelungenes Projekt. So hat Microsoft 2006 den Besitzern des Zune-Players erlaubt, Lieder zwischen den Geräten hin und her zu schicken. Google versucht derzeit die Rechte dafür zu bekommen, dass Google+-Nutzer untereinander Lieder tauschen können.

Silicon-Redaktion

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