Angesichts schwankender Rohstoffpreise gewinnt das Management von Rohstoffen an Bedeutung: Die Preisschwankungen wirken sich auf die Gewinnspannen aus und machen eine Risikokontrolle erforderlich. Die Anwendung SAP Commodity Risk Management soll hier unterstützen: Unternehmen können damit Rohstoffpreise und Währungsrisiken abschätzen und Gegenmaßnahmen ergreifen.
Für den Einkauf von Rohstoffen kann die Anwendung SAP Commodity Procurement genutzt werden. Anwender können damit die Rohstoffbeschaffung abwickeln und mit dem Qualitätsmanagement, der Abrechnung und dem Risikomanagement verknüpfen. Alle SAP-Lösungen für das Rohstoffmanagement sollen Enterprise Services unterstützen, sodass sie sich mit Anwendungen anderer Anbieter integrieren lassen.
Die Anwendung SAP Commodity Sales soll Unternehmen bei der Erstellung von Verträgen mit marktkonformen Preisen und einer effizienten Fakturierung helfen. Vorläufige Rechnungen, Differenzrechnungen und endgültige Rechnungen werden automatisch erstellt. In der Logistik kann die aktualisierte Anwendung SAP Supply Chain Response Management by ICON-SCM zum Einsatz kommen. Sie soll Betriebe bei der Planung von Fertigungsnetzen und der Fertigungsdurchführung unterstützen.
Einkaufsabteilungen sollen die Beschaffungspolitik an den Unternehmenszielen ausrichten. Neue Funktionen in der SAP Business Suite sollen dieser Anforderung Rechnung tragen: Mit der geplanten Anwendung SAP Supplier Lifecycle Management können Unternehmen Lieferantendaten, Nachhaltigkeitskriterien und Daten über die Nachhaltigkeitsleistung von Lieferanten an einer zentralen Stelle verwalten. Die Daten lassen sich an verschiedene SAP-Backendsysteme und andere Systeme übertragen, sodass eine konsistente Datenbasis sichergestellt werden kann.
Mit dem Enhancement Package 2 für die Anwendung SAP Supplier Relationship Management 7.0 sollen Unternehmen unter anderem von aktualisierten Funktionen profitieren, die eine nachhaltige Beschaffung gewährleisten. Dabei enthält der Einkaufskatalog Nachhaltigkeitsinformationen über den Lieferanten, an denen sich der Einkäufer orientieren kann.
Spezialist für Produktions- und Verpackungsmaschinen setzt auf All for One
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