Um zu verstehen, womit man Alpha-Geeks glücklich macht, muss man wissen, was genau der Begriff eigentlich beschreibt. Geprägt wurde er von Internet-Vordenker Tim O’Reilly und seine Keynote auf der Apple Worldwide Developer Conference im Jahr 2002. Titel des Vortrags: “Watching the ‘Alpha Geeks’: OS X and the Next Big Thing”.
Auch fast zehn Jahre später steht der Begriff Alpha-Geek für “Techies”, die sich nicht mit dem aktuellen Stand von Forschung und Entwicklung zufrieden geben. Stattdessen versuchen sie die Grenzen der Technologie weiter auszudehnen, immer auf der Suche nach einem Stückchen “Magie”.
Das passende Geschenk für solche Menschen zu finden ist – nicht nur an Weihnachten – eine Herausforderung für sich. Wir haben uns auf die Suche nach Produkten gemacht, die den richtigen Ton treffen: Design, Funktionalität und ein gewisser “X-Faktor” müssen hier zusammentreffen – egal ob das Geschenk eine Weltneuheit, retro oder einfach nur ein bisschen verrückt ist.
Gutes Beispiel ist etwa ein “lautloser Wecker”. Was auf den ersten Blick ein verfehltes Marktkonzept scheint, kann ein Segen für die Partnerschaft sein. Zum System gehört ein Armband, das den Schläfer sanft und lautlos aus dem Schlaf rüttelt ohne weitere Personen zu stören. Ein Sensor zeichnet außerdem die Schlafgewohnheiten auf und sendet sie zur weiteren Auswertung auf das iPhone.
Auch die Uhr des italienischen Herstellers Blue Sky hat gute Chancen auf einen Platz am Handgelenk von Alpha Geeks. Basierend auf Android verbindet sich der Zeitmesser via Bluetooth mit dem Smartphone und verfügt über 64 MB RAM und 4 GB internen Speicher. Ebenfalls integriert ist eine Kopfhörerbuchse zum Musikhören. Die Uhr kommt – in verschiedenen Knall-Farben und als Luxus-Ausgabe in Gold beziehungsweise Titan – im Januar für 299 Euro auf den Markt.
Besonders edel sind auch Lautsprecher aus Cashmere, Chrom und Holz inklusive AirPlay. Mit Hilfe der App des Herstellers Libratone stellt sich der Klang zudem automatisch auf Standort und Raum ein.
Oft aber sind Alpha Geeks nicht nur Ästeten sondern auch Elektro-Bastler, die natürlich die richtigen Tools brauchen. Wie etwa Arduino, eine Open-Source-Plattform, die aus Soft- und Hardware besteht. Das Arduino-Board kann entweder gekauft oder selbst gebaut werden und ist perfekt geeignet, um elektronische Schaltungen zu kontrollieren – beispielsweise für eine Weihnachtsbeleuchtung, die das Haus des Alpha Geeks in die lokalen Schlagzeilen bringt.
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Retro? Na ja...
Also so ein Kurbelmodel einer Waschmaschine (Zitat: Die Handkurbel-Maschine gibt es in drei Farben: weiß, grün, grau.) gab es schon vor einigen Jahren und wurde von der Stiftung Warentest via ARD Ratgeber Technik genüsslich in der Luft zerrissen.
So ein Scheiß gehört verboten auf Grund von Rohstoff- und Energie-Missbrauch!