Erst im Oktober war der Mail-Service des kanadischen Anbieters Research in Motion (RIM) bis zu vier Tage nicht erreichbar. Jetzt bestätigt RIM erneut über den offiziellen Twitter-Stream, dass die Probleme bekannt seien und dass man an dem Problem arbeite.
RIM betont aber auch, dass der erneute Ausfall nicht mit dem vom Oktober zu vergleichen sei, und schon nach wenigen Stunden war der Dienst wieder verfügbar.
Für BlackBerry, das ohnehin mit schwindenden Nutzerzahlen zu kämpfen hat, kommen diese Nachrichten denkbar ungelegen. Die Börse reagierte sofort auf den erneuten Ausfall, und der Kurs stürzte auf den tiefsten Wert seit sieben Jahren. Alleine 2011 hat die RIM-Aktie damit rund 75 Prozent an Wert eingebüßt.
Der neue Fehler trat in einer Anlage in England auf. Zunächst sei nur Europa betroffen gewesen, später griff die Störung auch auf die anderen Regionen über.
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