HPs erstes Ultrabook: Folio 13
Ultrabooks sind eine von Intel geschaffene Gerätekategorie im Stil von Apples Macbook Air. Acer, Asus, Dell, Lenovo und Toshiba haben entsprechende Modelle angekündigt oder bereits veröffentlicht. Am 7. Dezember startet ‘Folio 13’, das erste Ultrabook von HP.
Die ’13’ im Produktnamen steht für die Gerätehöhe von 13 Millimetern. Das Gewicht des Ultrabooks liegt bei 1,5 Kilogramm. Unter der Haube läuft ein Intel Core i5-2467M Ultra-Low-Voltage-Prozessor. Das Folio 13 verfügt über ein 13.3-Zoll-Display, 4 GB RAM, 128 GB SSD, Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung sowie eine HP-TrueVision-HD-Webcam für Videokonferenzen.
Nach einer Mitteilung von HP kommt das Folio 13 mit Bluetooth, Wi-Fi, Ethernet und einem USB-3.0-Port – von einem RGB-Konnektor für Projektoren oder einem SD-Card-Slot ist in der Mitteilung nicht die Rede. Die Batterie des Folio 13 hält nach diesen Angaben neun Stunden durch. Dies sei die längste Laufzeit unter den Ultrabooks, die derzeit auf dem Markt sind, hieß es.
Sicherheitsbewusste Anwender können einen ‘TPM Embedded Security Chip’ des Folio 13 nutzen, um Daten in E-Mails oder auf der Festplatte zu schützen. Auf dem Ultrabook ist ‘Windows 7 Home Premium’ vorinstalliert, Upgrades auf andere Windows-Versionen wie ‘Windows 7 Professional’ sind gegen Aufpreis möglich. Die Anzahl der Schnittstellen kann man mit der optional erhältlichen USB-2.0-Docking-Station vergrößern.
Die Preise für das Ultrabook beginnen bei 900 Dollar (rund 670 Euro). Es dürfte zunächst in den USA in den Handel kommen, der Termin des Marktstartes in Deutschland ist noch nicht bekannt.