Wie das Unternehmen mitteilte, können sowohl eigene Unternehmenslösungen als auch bestimmte mobile Anwendungen von Drittanbietern im Apple App Store, Google Android Market und in anderen Marktplätzen für mobile Anwendungen geschützt werden. Zu den unterstützten Betriebssystemen gehört Apple iOS 5.
Via AppConnect können IT-Verantwortliche sicherstellen, dass nur zugelassene Nutzer auf Applikationsdaten zugreifen und die Nutzer-Identität über Zertifikate prüfen. Zudem können sie per Single-Sign-On-Funktionen authentifizierte Nutzer für mehrere Anwendungen freischalten.
Die IT-Abteilung kann den Zugriff auf Anwendungen blockieren, wenn die Sicherheit des Netzwerks gefährdet ist. Sowohl die Nutzung einer Anwendung als auch die Speicherung von Daten auf mobilen Endgeräten kann erlaubt oder verboten werden. Anwendungen sowie deren Daten können remote von Smartphones oder Tablets gelöscht werden. Auswertungen liefern einen Einblick in die Nutzung der Anwendungen.
MobileIron stellt AppConnect Kunden und Entwicklern kostenlos zur Verfügung. AppConnect kann auch zusammen mit Lösungen von MobileIron-Partnern eingesetzt werden. So hat der Kölner IT-Dienstleister EBF den EBF.Connector entwickelt, der einen plattformunabhängigen mobilen Zugriff auf Firmendaten aus dem Backend ermöglicht.
Mittels eines Clients, der als Applikation auf den Smartphones und Tablets installiert wird, können Benutzer über standardisierte Schnittstellen auf Daten aus SAP, Oracle, Lotus, Siebel, Microsoft SQL, Microsoft Sharepoint, Microsoft Exchange, Microsoft Dynamics und IBM zugreifen. Der Fokus liegt dabei auf der Zusammenfassung mehrerer Anwendungen. Diese ermöglicht es, die Daten aus den unterschiedlichen Systemen auf eine Oberfläche zu bringen. Auch eine Fileserver-Integration ist vorgesehen, sodass Dokumente im EBF.Connector sicher zur Verfügung stehen.
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