“Wie gewöhnlich sind die Berichte und Gerüchte von Digitimes inkorrekt”, sagte Asus-Sprecher Gary Key. “Asus steigt nicht aus dem Geschäft mit Android-Tablets aus.” Ein Sprecher von Dell erklärte, sein Unternehmen verfolge keine entsprechenden Pläne. Ein Vertreter von Acer stand für eine Stellungnahme nicht zur Verfügung.
Unabhängig vom Wahrheitsgehalt des Digitimes-Berichts ist es bisher keinem der drei Anbieter gelungen, im Tablet-Markt Fuß zu fassen. Weder Asus’ Eee Pad Transformer noch Acers Iconia Tab oder Dells Streak konnten sich bisher gegen Apples iPad durchsetzen, das den Markt dominiert. Gleiches gilt aber für das Playbook von Research In Motion und Motorolas Xoom. Von Letzterem wurden nach Angaben des Unternehmens im dritten Quartal nur rund 100.000 Stück ausgeliefert. Und Samsungs Galaxy Tab 10.1 darf unter anderem hierzulande aufgrund einer einstweiligen Verfügung gar nicht erst verkauft werden.
Amazon scheint hingegen mit seinem Android-Tablet Kindle Fire recht erfolgreich zu sein. In den USA wird es für 199 Dollar verkauft und ist damit günstiger als die Konkurrenz. Die Marktforschungsfirma DisplaySearch hob Ende vergangener Woche ihre Prognose für das Weihnachtsquartal an. Bis zum Jahresende soll Amazon 6 Millionen Stück seines Tablets absetzen. Zuvor waren DisplaySearch und andere Analysten von 5 Millionen Geräten ausgegangen.
Noch unklar ist, ob die jüngste Android-Version 4.0 Ice Cream Sandwich, die für Tablets und Smartphones entwickelt wurde, den Markt für Tablets mit Googles Betriebssystem beflügeln kann. Die britische Tageszeitung The Guardian vermutet, dass einige der genannten Hersteller ihr Engagement für Android-Tablets zurückschrauben könnten, um sich auf Windows 8 zu konzentrieren. Die nächste Generation des Microsoft-OS wird auch auf Tablets sowie auf ARM-Prozessoren laufen und könnte sich damit zu einem direkten Konkurrenten für Android entwickeln.
Update vom 24. November, 10.15 Uhr: Acer hat den Digitimes-Bericht mittlerweile ebenfalls dementiert.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.