Schnell zur virtuellen Infrastruktur mit Dell

Das Komplettpaket aus Servern, Speichern, Netzwerk-Komponenten, Rack, Verwaltungssoftware und einschließlich Verkabelung richtet sich an Unternehmen und Organisationen jeder Größe. Eine virtuelle Infrastruktur, so Dell, sei damit schnell und einfach aufzusetzen, denn das gesamte Deployment übernimmt der Anbieter.

Häufig sind es die Kompatibilität zwischen Servern, Massenspeichern und Netzwerk-Komponenten, die bei der Planung für eine virtuelle Infrastruktur berücksichtig werden müssen. Da zahlreiche Komponenten nur von verschiedenen Herstellern verfügbar sind, bleibt dem Anwender nichts anderes übrig, als in aufwändigen Tests die Funktion der neuen Infrastruktur nachzuweisen.

Mit Dell vStart 50 will der Anbieter genau dieses Problem eliminieren. So sind die Komponenten aufeinander abgestimmt, vorkonfiguriert und lassen sich schnell in Betrieb nehmen. Das System lässt sich in die bestehende Infrastruktur integrieren und von IT-Mitarbeitern ohne spezielle Kenntnisse oder Schulungen bedienen. Mithilfe der Verwaltungskonsole lassen sich Server-Aufgaben einrichten, automatisierte Aktionen durchführen und die Geräte-Daten überwachen. Es ist auch möglich, BIOS und Firmware von vStart per Remote-Verbindung zu aktualisieren.

Dell vStart 50 wird mit mehreren im Rack montierten Xeon-basierten Power-Edge-Servern, einem 7 TB großen EqualLogic-Storage-Array und PowerConnect-Switches ausgeliefert. Es ist für 50 virtuelle Maschinen validiert. Darüber hinaus sind drei Jahre Dell ProSupport inklusive, damit Kunden eine schnelle Problemlösung bekommen.

Dell vStart 50 gibt es in zwei verschiedenen Versionen: Als Variante mit Unterstützung für Microsofts Virtualisierungs-Software Hyper-V oder mit Unterstützung für VMware ESXi. Neben der Hardware liefert Dell auch die notwendigen Plug-Ins, um die Hardware-Infrastruktur komplett aus der jeweiligen Konsole – entweder vCenter oder System Center – verwalten zu können.

Bereits seit April sind die vStart-Konfigurationen 100v und 200v verfügbar, die für jeweils 100 beziehungsweise 200 virtuelle Maschinen validiert sind. Dank der Skalierbarkeit können die vStart-Systeme beliebig erweitert werden. Dell vStart 50v ist ab sofort in Deutschland erhältlich.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

2 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

4 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

5 Tagen ago