Anfang 2010 hat Apple beim US-Patentamt ein Patent eingereicht, das darauf hindeutet, dass man sich bei Apple offenbar ernsthaft mit der Idee eines Airbags für Smartphones auseinandersetzt.
In dem Patent wird ein Schockabsorber beschrieben, der zwischen Body und Display sitzt. Dieser Absorber kann aber auch aufgeblasen werden, so dass ein Absturz besser abgefedert werden kann.
Die Technologie erinnert in etwa an die Sicherheitsvorkehrung in Laptop-Laufwerken, die ebenfalls einen freien Fall bemerken und den Schreib/Lese-Arm in eine Park-Position bringen, damit die Platte beim Aufprall nicht beschädigt wird.
In dem Antrag schreibt Apple, dass diese Erfindung nötig ist, weil je dünner ein Gerät ist, es desto anfälliger für Beschädigungen aller Art ist. “Je dicker das Glas, desto stärker ist es”, so die Patentanmeldung. Vor allem in günstigen Smartphones sei das Glas häufig sehr dünn und daher schnell zu beschädigen.
Das System würde auch erlauben, gebrauchte Schock-Pads wieder gegen neue auszutauschen, ohne dass andere Komponenten repariert oder ausgetauscht werden müssen.
Amazon hatte im August ein ähnliches Patent angemeldet. Auch hier sollte ein Airbag für Geräte patentiert werden. Allerdings fühgte Amazon auch noch eine Positionierung ein, so dass das Gerät mit einer Seite aufkommt, die für Beschädigungen nicht so anfällig ist.
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