Der Upgrade auf Windows 8 soll in zwei Geschmacksrichtungen zu haben sein. Einmal ein Weg für Heimanwender und ein weiterer für IT-Profis. Zudem will Microsoft den gesamten Upgrade-Prozess einfacher gestalten, nachdem es bei Windows 7 Beschwerden gegeben hatte, dass der Anwender zu viele Schritte vollziehen muss.
Auch die Zeit, die für den Release-Wechsel nötig sein soll, verspricht Microsoft in einem Blog, soll dramatisch verringert werden. Und das gelte auch für die Profi-Installation.
Das schnelle Setup ist für diejenigen verfügbar, die das Upgrade von einer .exe-Datei von einer DVD oder aus dem Download von Microsoft herunterladen. Dafür hat Microsoft den Windows 7 Upgrade Advisor, Windows Easy Transfer und verschiedene Setup-Anwendungen in einem einzigen Wizard zusammengefasst. Damit wird die gesamte Installationsroutine deutlich vereinfacht und beschleunigt.
Nutzer von XP können lediglich persönliche Dateien mitnehmen. Der Upgrade von Vista erlaubt zusätzlich die Übernahme von Windows-Einstellungen und wer den Upgrade von einem Windows 7-Rechner aus startet, kann zudem auch Anwendungen übernehmen. Endeckt der Wizard ein Problem, etwa mit einem nicht vorhandenem Treiber, wird das dem Nutzer gemeldet. Der kann entscheiden, ob es sich um ein größeres Problem handelt und kann dann mit der Installation fortfahren.
Mit Windows 7, so schätzt Microsoft seien etwa 60 Dialogboxen und vier Wizards zu bewältigen gewesen. Der Hauptgrund, so Christa St. Pierre von Microsofts Setup and Development Team in einem Blog, sei die Wiederholung von Informationen gewesen.
Der neue Prozess, verspricht Redmond, lasse sich hingegen in nur 11 Klicks abschließen und das alles in einer einzigen Anwendung.
Fortgeschrittene Nutzer, die von einer DVD oder von einem USB-Stick starten, öffnet sich der gleiche Wizard, doch bietet der mehr Optionen. Er erlaubt eine unbegleitete Installation, die Auswahl einer Partition und eine Formatierung beim Installieren. Der Rechner kann auch für eine Dual-Boot-Installation genutzt werden. Die Datenübertragung erlaubt jetzt den Transfer von ganzen Ordnern und nicht nur einzelnen Dateien.
“Beim Windows 8-Setup haben wir die Geschwindigkeit und die Benutzbarkeit verbessert, haben aber auch gleichzeitig alle Funktionen für Fortgeschrittene bei behalten”, erklärt St. Pierre.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.
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Na, ICH grade bestimmt NICHT"einfach so up".
Dann bin ich wohl ein "NOCH mehr fortgeschrittener User", obwohl ich kein IT-Profi bin und erst seit 5 Jahren (mit 55) weiß, wie man eine E-Mail schreibt - vorher hatte ich gar keinen Computer...
Wenn Win8 kommt: Amazon, 64-bit Systembuilder als Professional Version (Ultimate ist definitiv für mich nicht nötig, HP ist kastriert), kurz das Backup kontrollieren.
DVD reinschieben und "C" komplett "platt formatieren" - Daten von mir sind da eh nicht drauf - nicht auf der Systempartition. Win8 installieren, danach die wichtigsten Progs, danach alles "anpassen". Setups habe ich alle (aktuell) lokal abgespeichert, alles andere ist auch "außerhalb von C und noch mal gebackt".
"Neues OS, GANZ neu installieren!" - sonst schleppt man nur die alten Leichen mit. Windows (und auch ich...) sammeln mit der Zeit schon neue an. Alles andere ist Mumpitz! Wenn, das betone ich, wenn man erfahren genug ist und sich das zutraut.
Ich traue mir das zu - schon vor 2 Jahren bei Win7 hab´ich das genauso gemacht.