Wie der Branchendienst Boy Genius Report (BGR) meldet, reagieren die Finnen damit auf Einschätzungen von Analysten. Diese hatten zuvor ihre Prognosen gesenkt, weil sich das Gerät nur schleppend verkaufen soll.

Der Pacific-Crest-Analyst James Faucette hatte nach diesem Bericht in dieser Woche seine Schätzung für die ersten beiden Windows-Phone-Handys von Nokia von 2 Millionen verkauften Geräten in diesem Quartal auf 500.000 Stück gesenkt. Pierre Ferragu von Bernstein Research habe sich dieser Einschätzung angeschlossen. Die beiden Telefone böten gegenüber der Konkurrenz keine “bahnbrechenden Neuerungen” oder Preisvorteile.

In Deutschland hat unter anderem O2 das Lumia 800 seit dem 15. November für 481 Euro im Programm. Damit unterbietet der Netzbetreiber Nokias Preisempfehlung von 500 Euro leicht.

Nokia hat indes zwei Software-Updates für das Lumia 800 angekündigt. Eines davon soll laut The Register Anfang Dezember erscheinen, das andere Anfang Januar. Beide sollen die Akkulaufzeit verbessern, über die sich Nutzer des Smartphones im Nokia-Forum beschweren. Mit demselben Problem kämpft Apple derzeit auch beim iPhone 4S.

Silicon-Redaktion

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