Hintergrund sind kartellrechtliche Bedenken des US-Justizministeriums. Dieses befürchtet, dass eine Fusion den Wettbewerb in den USA gefährden könnte. Diese Bedenken will AT&T offenbar durch den Verkauf von Anteilen an Mitbewerber zerstreuen.
In der vergangenen Woche hatte der Vorsitzende der US-Telekommunikationsbehörde Federal Trade Commission, Julius Genachowski, eine Anhörung vor einem Verwaltungsrichter gefordert. Diese könnte das gesamte Geschäft verhindern, zumindest aber die geplante Übernahme verzögern und die Kosten erhöhen.
Analysten seien nicht davon überzeugt, dass eine Aufspaltung von T-Mobile die Kartellbehörden besänftigen wird, schreibt Bloomberg weiter. Kevin Smithen, Analyst bei Macquarie Securities, bezeichnete AT&Ts Plan als “problematisch”, weil es nicht viele mögliche Käufer gebe. Zudem sei der Marktführer Verizon Wireless in den Augen des Department of Justice wahrscheinlich keine Alternative, um einen großen Teil von T-Mobile USA zu übernehmen.
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