Das Ziel des Spiels ist klar: Die Aufgabe besteht darin, die Teuerungsrate mithilfe des Leitzinses niedrig und stabil, das heißt bei knapp unter 2 Prozent zu halten. Bis sich die Effekte nach einer Leitzinsentscheidung bemerkbar machen, braucht es im Spiel wie in der echten Wirtschaft Zeit.
Die jetzt erschienene App für iPhone und iPad hilft dabei, die Märkte jederzeit im Blick zu behalten. Zudem können geldpolitische Entscheidungen von überall aus getroffen werden. Macht ein Spieler seine Aufgabe gut – das heißt, sorgt er für langanhaltende Preisstabilität – wird er dafür mit einer hohen Punktzahl belohnt. Auf der Seite der EZB finden sich aktuelle Bestenlisten.
Spieler dürfen allerdings nicht alles, was echte EZB-Banker dürfen. Einfluss haben iPhone-Zocker nur auf den Leitzins. Maßnahmen wie etwa der Ankauf von Staatsanleihen bleiben Spielern verwehrt.
Die Expertengruppe, die sich im virtuellen Meeting-Raum des Spiels versammelt, scheint eher skurril. Möglicherweise auch deshalb findet sich auf der EZB-Seite folgender Hinweis: “Das Spiel €conomia erläutert in vereinfachender Form die Funktionsweise der Geldpolitik. Es spiegelt nicht unbedingt die Ansichten der Europäischen Zentralbank oder einer anderen Zentralbank des Euroraums wider.”
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