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Der Mann als Datenträger

Vor einigen Tagen machte sich der unnütze Fakt, dass eine männliches Spermium 37,5 MB DNA-Daten transportiert, von einer österreichischen Facebook-Seite aus, auf den Weg zu Tomshardwareguide.com. Die Facebook-Seite sei übrigens empfohlen, denn hier kann man zum Beispiel nachlesen, dass es in der Geschichte der DDR nicht einen einzigen erfolgreichen Bankraub gegeben hat, oder dass man, um sich nach China durchzugraben, in Argentinien beginnen müsste.

Auf reddit.com wurde diese erstaunliche und für viele Mitglieder der Web-Gemeinde sicherlich neue Information dann weiter wissenschaftlich erörtert.

Jede menschliche Zelle enthält bis zu 75 MB genetische Information, und so kommt es wohl zu der Zahl 37,5 MB. Im Schnitt sind es zwischen 200 bis 300 Millionen Spermien, die mit jeder ‘Paket-Übertragung’ auf den Weg gebracht werden. Pro Ejakulation bedeutet das also zwischen 7153 TB bis hin zu 10.729 TB, je nach Konstitution des Mannes. Nachdem sich dieses Ereignis ja nur wenige Sekunden hinzieht, könnte das als eine der schnellsten Netzwerkverbindungen weltweit gelten. Schlechtestenfalls würde das bedeuten, dass hier pro Sekunde 1788 TB übertragen werden. Da kann 10G-Ethernet nicht ganz mitthalten.

Aber, so ein Podiums-Mitglied, das dürfe man nicht zu laut sagen, denn wenn der Handyprovider das mitbekomme, ist man auf jeden Fall über dem Datenlimit. Nutzer “fracex” gibt zu bedenken, dass da auch viel “Redundanz” dabei sei.

Das mag für die gesamte Diskussion und auch für weiterführende Artikel dazu gelten. Aber, wie “Lucretuis” mitteilt, müssen auch Redundanzen in die Bandbreitenkalkulation mit einbezogen werden. Aber das Meiste seien ohnehin verlorene Pakete. Aber so betrachtet, würden sich hier auch ganz neue Speichermedien anbieten.

Silicon-Redaktion

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