Beim Eee Pad Transformer Prime handelt es sich um den Nachfolger des Eee Pad Transformer. Dieser unterscheidet sich von anderen Tablets dadurch, dass er mit Docking-Keyboard ausgeliefert wird. Das nutzt vor allem Anwendern, die viele und lange Texte tippen. Auch der Transformer Prime kann mit einem optional erhältlichen Dock erweitert werden, das neben Tastatur und Touchpad auch einen USB-Port und einen SD-Kartenleser bereitstellt. Zudem ist eine Mini-HDMI-Schnittstelle vorhanden.
Mit einer Dicke von 8,3 Millimetern und einem Gewicht von 586 Gramm ist der Transformer Prime dünner und leichter als Apples iPad 2. Das gegen Spritzwasser und Fingerabdrücke geschützte Aluminiumgehäuse des Transformer Prime beherbergt einen 10,1-Zoll-IPS-Touchscreen, der 1280 mal 800 Bildpunkte auflöst. Laut Hersteller bietet er eine Helligkeit von bis zu 600 Candela pro Quadratmeter und einen maximalen Betrachtungswinkel von 178 Grad. Das Display wird von einer Scheibe aus kratzfestem Gorilla-Glas geschützt.
Der Tegra-3-Chip des Transformer Prime enthält neben den vier Standardkernen einen fünften CPU-Core für Anwendungen mit geringen Leistungsanforderungen. Seine zwölf Geforce-GPU-Kerne sollen die dreifache Grafikleistung des Vorgängers Tegra 2 liefern. Der Zusatzkern sorgt angeblich für einen um bis zu 61 Prozent geringeren Stromverbrauch, indem er bei geringem Leistungsbedarf die vier Standardkerne ablöst. Nvidia nennt diese Technik Variable Symmetric Multiprocessing (vSMP).
An Bord befinden sich zwei Webcams. Die Frontkamera bietet 1,2 Megapixel, während die Kamera auf der Rückseite mit 8 Megapixeln arbeitet. Als Betriebssystem dient Honeycomb 3.2.1, das Anwender auf Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) upgraden können. Käufer des Transformer Prime können zwischen den Farben ‘Amethyst Grau’ (Grau und Lila) sowie ‘Champagner Gold’ (Silber und Gold) wählen. In den USA ist der Tablet mit 32 GByte Speicher für 499 Dollar (370 Euro) oder mit 64 GByte Speicher für 599 Dollar (444 Euro) erhältlich.
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Transformer Prime
Der Prime soll angeblich keine GPRS-Unit beinhalten, heisst also er kann nur eine WiFi-Verbindung aufbauen. Die GPRS-Unit soll in einem späterem Model hinzugefügt werden. Sagt jedenfalls der "Grapevine", also die "Gerüchteküche"
Joerg
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