NASA-Forscher wollen nicht ausschließen, dass eines Tages so etwas wie ein Traktor-Strahl möglich ist. Ein Laser, der Partikel transportieren kann oder auch kleine Gesteinsproben, gilt anders als Zeitreisen inzwischen als technisch machbar und wurde in bescheidenem Umfang bereits demonstriert.
Paul Stysley, einer der NASA-Forscher, die an diesem Projekt arbeiten, erklärt, dass die ursprüngliche Idee war, mit solch einem Strahl, Weltraumschrott aufzuräumen. Größere Gegenstände ließen sich derzeit aber noch nicht bewegen. Jetzt denkt man darüber nach, ob es zum Beispiel so dem Mars-Rover möglich werden könnte, Staub und kleine Gesteinsbrocken aufzusammeln.
Mit diesem Strahl könnte man zum Beispiel auch Moleküle in der oberen Atmosphäre aufsammeln. Das würde die Risiken bei der Erforschung neuer Planeten deutlich verringern. Drei Möglichkeiten stehen derzeit zur Debatte, wie so etwas möglich werden könnte.
Ist eine Atmosphäre vorhanden, könnte man mit Optical Tweezers arbeiten. Dabei bilden zwei komplementäre Strahlen einen Lichtring. Die Partikel wie Ribonukleinsäuren, Moleküle oder Viren würden dann in die Mitte des Rings gezogen. Indem man die Luft um deie Partikel erwärmt oder abkühlt, kann man den Partikelring bewegen. Wissenschaftlern der Australian National University ist es gelungen, diese Methode im Labor zu demonstrieren.
Auch magneto-optische Strahlen sind möglich. Diese Lichtstrahlen bilden eine Art Spirale, die eine Kraft freisetzt, die kleine Partikel in die entgegengesetzte Richtung des Strahls ziehen kann. Da diese Methode ausschließlich auf Magnetismus basiert, könnte sie auch im Vakuum angewandt werden.
Die Bessel-Strahlen hingegen existieren bislang nur auf dem Papier. Dabei bildet der Strahl konzentrische Kreise. Damit könnten sich theoretisch elektrische und magnetische Felder induzieren lassen. Diese Felder könnten auch ein Objekt gegen den Strahl bewegen.
Eine andere Zukunftstechnologie ist der Quanten-Computer. Ein entscheidendes Problem beim Quanten-Rechner ist es, die Quanten-Bits, die Qubits, davon abzuhalten, ihren ursprünglichen dualen Status zu verlieren. Forschern der Rice Universität ist es jetzt gelungen den Elektronen eine kleine Super-Autobahn zu bauen, die das verhindern könnte. Das Gerät nennt sich “Quantum Spin Hall topological Insulator”. Dieser soll die Fehlertoleranz eines Quantenrechners erhöhen. Jetzt fehlen nur noch stabile Qubit-Paare. Doch leider konnten noch keine “Majorana Fermionen” beobachtet werden, die möglicherweise als gute Kandidaten für stabile Qubits gelten.
Forscher an der Technischen Universität München haben jetzt Robotern ein neues Gesicht gegeben. Dabei wird auf eine Maske ein realistisches 3D-Bild projiziert. Für die Forscher ist es ein neuer Schritt in der Mensch-Maschine-Kommunikation. Der Mask-bot kann dabei auch von mehreren Seiten betrachtet werden. Neben einfacher Mimik beherrscht der Roboter auch etwas Konversation.
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