Es gibt eine ganze Reihe von robusten Management-Lösungen für SOA-Umgebungen. Auch große Namen wie Oracle, HP oder CA haben integrierte Produkte im Angebot, doch der Forrester-Analyst Randy Heffner rät im Rahmen seiner Studie, sich eher mit einer Standalone-Lösung zu befassen.

Denn nur in diesen Lösungen lassen sich Service-Requests und Antworten überprüfen und ermöglichen. Auch ein effizientes Policy-Management lasse sich am besten mit einer dedizierten Lösung abbilden.

Über Agenten oder andere Schnittstellen wachen diese SOA-Management-Lösungen über Anfragen und Antworten und können so die Performance und Verfügbarkeit einer SOA-Lösung dokumentieren. “Auch wenn man durchaus mit handelsüblichen IT-Management-Tools gewisse Einsichten in eine SOA-Umgebung gewinnen kann”, erklärt Heffner, “so sind es doch die SOA-Management-Lösungen, die ihren Wert dadurch unter Beweis stellen, dass sie tiefgreifendes Monitoring und Visualisierung und zudem eine Policy-basierte Kontrolle der SOA-Services bieten.”

Das beste Produkt steuert aus Sicht von Forrester Progress Software bei. Auch IBM, SOA Software, WSO2 und Managed Methods sind für Heffner gute Anbieter. “Progress Actional visualisiert den breitesten Bereich von SOA-Infrastruktur, die Agents dieser Lösung haben die tiefgehendsten Fähigkeiten, um Services-Requests und Antworten in Java und .Net-Runtimes zu korrelieren.”

Progress erhält daher auf einer Skala von 1 bis 5 eine 4,33. Darin werden Faktoren berücksichtig wie zum Beispiel Monitoring, Management, Performance und Verfügbarkeits-Management, Business Transaction Management, Trust Enablement, Policy Management und Produkt-Architektur. Auf Rang zwei folgt SOA Software mit einem Rating von 3,53. Progress wird lediglich im Bereich Market Presence von IBM überholt.

Silicon-Redaktion

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