IBMs Rechenzentrums-Simulator

Der Smarter Computing Workload Simulator ist ein Online-Tool, das dem vielbeschäftigten CIO einen schnellen Vergleich seiner Workloads, die er aktuell auf SPARC, x86 oder Itanium laufen hat, mit einer Installation in System z oder dem IBM Power geben.


Das aktuelle Rechenzentrum mit SPARC, Itanium und x86. Screenshot: silicon.de

Allerdings sollte man diese Darstellung mit Vorsicht genießen. Es ist sicherlich richtig, dass sich mit einem Mainframe große Mengen alternativer Server-Plattformen konsolidieren lassen. Aber ob man wirklich in jedem Fall ein komplettes Datenzentrum in einem IBM-Power-Rack unterbringen kann, sei dahin gestellt.

IBM will damit den Smarter-Computing-Ansatz greifbarer machen. Und dieses Smarter Computing ruht auf drei Säulen: Systeme verwenden, die für ganz bestimmte Aufgaben optimiert sind, Analytics in großen Datenmengen für das Erreichen von Business-Zielen und natürlich so viele Bereiche wie über die Cloud-Verwaltung erledigen.

John Collins, Vice President Marketing in der IBM Systems and Technology Group: “Der Simulator startet mit einem Aspekt, den optimierten Systemen, um den CIOs eine schnelle Einschätzung zu geben, wie viel sie durch die Konsolidierung ihrer Infrastruktur mit einem IBM-System einsparen können.”

Der Simulator stellt mehrere Branchen, wie zum Beispiel Regierungen oder Healthcare, zur Auswahl. Dann kann man zwischen verschiedenen Workloads auswählen, die in einem Datenzentrum erledigt werden. Allerdings ist jeweils nur ein Workload pro Datenzentrum möglich. Anschließend kann man die Zahl der Server und die verschiedenen Plattformen wie x86, Itanium oder Oracle wählen. Drückt man weiter, dann wird aus dem dicht gedrängten Dantezentrum ein IBM-Rack. Wer mehr Details erfahren will, kann sich die detaillierte Simulation auch als PDF herunterladen. In der ersten Hälfte 2012 will IBM seinerseits auch die Angebote rund um System x in den Simulator einpflegen.


Und so sieht die Welt dann laut IBM mit IBM-Hardware aus. Screenshot: silicon.de
Silicon-Redaktion

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