Die Projektpartner identifizierten zunächst zwölf Metalle, die besonders wichtig für die Herstellung von Elektroautos sind. Diese sind Kupfer für alle Komponenten, Seltene Erden wie Neodym, Praseodym, Dysprosium und Terbium für die Elektromotoren sowie Indium, Gallium, Germanium, Gold, Silber, Platin und Palladium für die übrigen Komponenten wie Leistungselektronik. Das Projektteam bemaß anschließend den möglichen zukünftigen Bedarf.
“Wir sehen für eine Reihe der untersuchten Metalle einen zum Teil stark steigenden Bedarf bis zum Jahr 2030”, sagte Dr. Matthias Buchert, Projektleiter am Öko-Institut. “Einer der Gründe dafür ist die Elektromobilität, wenn deren Marktdurchdringung so verläuft, wie sie in globalen Strategien skizziert oder innerhalb der Nationalen Plattform Elektromobilität angedacht wird. Am markantesten zeigte sich der Anstieg bei Dysprosium.”
Dem knappen Angebot an Dysprosium, das heute vorwiegend in China produziert wird, steht demnach ein stetig wachsender Bedarf gegenüber: Zum einen für die Elektromobilität, zum anderen aber vor allem in Anwendungsbereichen wie etwa der Herstellung von Neodym-Eisen-Bor-Magneten, die für die stark wachsende Produktion von Windkraftanlagen benötigt werden.
Die Ergebnisse zeigen weitere Tendenzen: Im Vergleich zur gesamten Primärproduktion der Metalle im Ausgangsjahr 2010 fielen vor allem die Seltenen Erden wie Neodym, Praseodym und Terbium sowie Gallium als besonders relevant auf. So kommt Gallium neben der Elektromobilität auch in der Photovoltaik oder in LEDs zum Einsatz.
Um mittel- und langfristig Versorgungsengpässe einzudämmen, nennt das Öko-Institut zwei Strategien: Zum einen müssen Ressourcen effizienter eingesetzt werden und durch andere Technologien ersetzt werden. Zum anderen müssen jetzt Recyclingstrategien für Seltene Erden und andere kritische Metalle entwickelt und zur Marktreife gebracht werden.
“Die Rückgewinnung wichtiger Edelmetalle zum Beispiel aus den Katalysatoren von Altautos kann bereits heute die Nachfrage und die Umwelt deutlich entlasten”, so Buchert. “Gerade die im vergangenen Jahr stark angestiegenen Preise auf den Weltmärkten für Seltene Erden zeigen die Potenziale für ein neues Herangehen an das Bewahren der Rohstoffe, die uns nicht unendlich zur Verfügung stehen.” Zudem müssten neue Lagerstätten von Seltenen Erden erschlossen werden.
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