“Yahoo bekommt durch Scott jemanden, der über die nachgewiesene Erfahrung verfügt, aus vorhandenen Ressourcen ein solides Fundament zu bauen, um so Innovationskraft neu zu entfachen und Wachstum anzutreiben”, sagte Yahoo-Chairman Roy Bostock in einem Statement. “Das ist exakt die Formel, die wir für Yahoo brauchen.”
Thompson selbst sagte, er wolle “Yahoo in die nächste Erfolgsära führen” und dafür sowohl auf die Bedürfnisse der Nutzer als auch der Werbetreibenden eingehen. Leicht wird das sicher nicht. Sowohl Carol Bartz wie auch deren Vorgänger – und Firmengründer Jerry Yang – waren in den vergangenen Jahren an der Aufgabe gescheitert, den Internetpionier profitabel zu machen. Yahoo gelingt es derzeit nicht, sich gegen Google zu behaupten. Auch die Kooperation mit Software-Konzern Microsoft im Bereich der Internetsuche konnte daran wenig ändern.
Thompsons Aufgabe wird es nun sein, Yahoo neu aufzustellen – der Verkauf einzelner Unternehmensbereiche ist dabei offenbar nicht ausgeschlossen. Der neue CEO werde “eng mit dem Board zusammenarbeiten, das die strategischen Prozesse weiter prüfen werde, um die besten Lösungsansätze für das Unternehmen und die Aktionäre zu identifizieren”, so Bostock. Dabei würden viele Möglichkeiten in Betracht gezogen, von “zielgerichteten Investments bis zum Verkauf von Firmenteilen”.
Thompson leitete zuletzt als Senior Vice President und Chief Technology Officer Ebays Zahlungsdienstleister Paypal. Davor arbeitete Thompson für Inovant, eine Tochtergesellschaft von Visa, die für die Beaufsichtigung der globalen Technologie der Organisation verantwortlich ist. Zu Visa kam er von Barclays Global Investors, wo er als Chief Information Officer tätig war.
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