Wie der Nachrichtendienst Bloomberg berichtet, soll die Produktion des Nachfolgers des Verkaufsschlagers iPad 2 bereits angelaufen sein. Dabei beruft sich Bloomberg auf informierte Kreise. Schon im Dezember hatte der taiwanische Branchendienst Digitimes über einen Verkaufsstart im Zeitraum März/April berichtet.
Laut Bericht soll die Fertigung im Februar zu 100 Prozent ausgelastet sein, sodass eine breite Verfügbarkeit im März gewährleistet sei.
Das erste iPad war im April 2010 gestartet, der Nachfolger iPad 2 im März 2011 – nur etwa zehn Monate später. Daher ist der März als Marktstart durchaus möglich. Apple hat Jahreszyklen in der Vergangenheit in der Regel beibehalten.
Die Vorstellung könnte allerdings schon am 24. Februar über die Bühne gehen – am Geburtstag von Steve Jobs. Schon im letzten Jahr hatte Apple diesen Termin zur Produktvorstellung genutzt. Damals präsentierte das Unternehmen neue Macbooks.
Es wird spekuliert, dass das iPad 3 nach dem besonders dünnen iPad 2 wieder etwas dicker ausfällt, aber auch technische Sprünge macht. Denkbar sind ein lang laufender und auch größerer Akku sowie Unterstützung von LTE, einer Mobilfunktechnik der vierten Generation.
Als wahrscheinlich gilt, dass das iPad 3 über ein im Vergleich zum Vorgänger doppelt so hochauflösendes Display (2048 mal 1536 Pixel) und einen Quad-Core-Prozessor (A6) verfügt. Zudem darf man davon ausgehen, dass auch ein verbesserter Grafikchip zum Einsatz kommt. Die im iPhone 4S enthaltene Sprachsteuerung Siri könnte mit der dritten Auflage auch Teil des Apple-Tablets werden.
Schon im Oktober hatte ein japanischer Blog gemeldet, dass Apple die Produktion des iPad 3 in China für eine Auslieferung im März vorbereite. Gründe für den vorgezogenen Zeitplan seien das chinesische Neujahrsfest am 23. Januar sowie staatliche Feiertage zwischen dem 22. und 28. Januar. Nach den Ferien würden die Fabriken in China mit der Massenfertigung des iPad 3 beginnen.
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