In der zweiten Jahreshälfte soll der Editor allgemein zur Verfügung stehen. Das neue IBM-Produkt wird dann mit Angeboten wie Office 365 von Microsoft oder Google Docs in Konkurrenz treten.
Unter IBM Docs lassen sich Textdokumente, Präsentationen oder Tabellen online bearbeiten. Wie bei den Konkurrenzprodukten können diese Dokumente auch mit anderen Nutzern geteilt werden. Als Alleinstellungsmerkmal nennt IBM die Möglichkeit, lediglich Teile eines Dokuments bestimmten Mitarbeitern zuzuordnen.
“Wir haben uns IBM Docs mit der Idee genähert, dass ein Dokument ein Container mit verschiedenen Bereichen ist, und so haben wir daraus etwas Flexibles gemacht, das mehr gemeinschaftliche Elemente integrieren kann”, sagte Jeanette Barlow, Produktmanagerin bei IBM.
Zusätzlich könnten Unternehmen unterschiedliche Sicherheitsstufen für bestimmte Bereiche eines Dokuments definieren, sodass nur Mitarbeiter mit einer entsprechenden Freigabe sensible Informationen sehen könnten. Diese Funktion werde derzeit mit einer Regierungsbehörde getestet.
Die Betaversion kann IBM zufolge ab sofort auf der Greenhouse-Website des Unternehmens ausprobiert werden. Einige Kunden werden den Dienst demnach im Lauf des ersten Halbjahrs in ihren Private Clouds einrichten.
IBM Docs, das seit zwei Jahren entwickelt wird, ist Teil von IBMs Cloud-Plattform LotusLive. Sie hat der Konzern in “IBM SmartCloud for Social Business” umbenannt.
Schon Anfang der Woche hatte IBM eine Reihe von neuen und aktualisierten Analysewerkzeugen vorgestellt, die unstrukturierte Daten aus Sozialen Netzen und Kooperationsdiensten auswerten können. Dazu gehören IBM Connections, das die Analyse mit Echtzeit-Datenüberwachung und Sozialen Netzen für Firmen kombiniert, Social-Networking-Werkzeuge für Content-Management-Systeme und Kollaborationssoftware für Mobilgeräte und Websites.
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