Demnach wurden in Deutschland nach Schätzungen des Bitkom 2011 mit rund 46 Milliarden Handy-Kurznachrichten zwar elf Prozent mehr SMS verschickt als noch im Jahr zuvor. Im Gegensatz dazu sinken aber laut dem kürzlich vorgestellten ‘International Communications Market Report’ der britischen Regulierungsbehörde Ofcom die damit verbundenen Umsätze deutlich.
Während Mobilfunk-Anbieter in Deutschland 2005 pro Mobilfunkanschluss monatlich im Durchschnitt noch 5,15 Euro umgesetzt haben, ist dieser Wert bis 2010 auf 1,90 Euro gefallen – also um rund 60 Prozent. Auch in Spanien, den Niederlanden, Italien und Großbritannien sanken laut dem Ofcom-Bericht die SMS-Umsätze je Anschluss.
Hauptursache für diese Entwicklung ist die wachsende Verbreitung von Smartphones. So können Nutzer bei immer mehr Modellen Software-Angebote wie ‘WhatsApp’ installieren und damit via Datenfunkverbindung Kurzmitteilungen oder Fotos zu einem Bruchteil der sonst anfallenden SMS-Kosten versenden. Experten rechnen damit, dass die immer günstigeren Smartphone-Preise zum schleichenden Ende der SMS führen werden, hieß es.
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Rumgejammer auf absolut höchsten Niveau
...war doch anfänglich einfach nur ein wenig Platz bei der Datenübertragung frei welcher mal versuchsweise dazu benutzt wurde um Text zu übertragen. In den Anfangszeiten sogar kostenlos (siehe dazu auch http://de.wikipedia.org/wiki/Sms), haben sich die Netzbetreiber bis jetzt daran eine goldene Nase verdient - dumm nur wenn all zu sehr auf diese Einnahmequelle gebaut wird :-)
Es wurde auch mal Zeit..
Endlich geht die Ära der SMS-Abzocke zu ende. Jahrelang wurden die Kunden mit ungerechtfertigt hohen Preisen für die Nutzung dieses ohnehin im Netz vorhandenen Hilfsdienstes abgezockt.