Er stelle sich eine Zukunft vor, in der das Flugpersonal auch den Passagieren der Economy Class elektronisch mitteilt, dass ihr Lieblingswein für sie bereit steht, wenn sie an Bord kommen. Für Kunden der First Class gibt es diesen Service bereits – damit auch Passagiere der Economy Class in diesen Genuss kommen, benötige man mehr Daten. “Je mehr wir über unsere Passagiere wissen, desto mehr Service können wir leisten”, zitiert das Blatt den Lufthansa-Chef.
Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes hat er offenbar nicht. Das Unternehmen sei sich seiner Verantwortung auf diesem Gebiet bewusst. Marketingchef Hubert Frach ist vielmehr überzeugt, dass die Passagiere gerne ihre Daten hinterlassen, wenn ihnen dafür Annehmlichkeiten geboten werden.
Als Beispiel nennt er die iPhone-App MemberScout, über die sich Passagiere beispielsweise für Taxifahrten zusammenschließen können. Es gebe auch die Idee solche Dienste stärker an Bord zu integrieren. Nähere Details dazu wollten die Konzernverantwortlichen dazu bislang nicht nennen.
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