Categories: ManagementUnternehmen

WSJ: Countdown für Facebook-Börsengang läuft

Facebook könnte nach dem Börsengang (IPO) zwischen 75 und 100 Milliarden Dollar wert ein, berichtet das WSJ unter Berufung auf einen Insider. Wie es weiter heißt, sollen bei dem IPO die Großbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs eine wichtige Rolle spielen. Eine offizielle Stellungnahmen zu dem Bericht gibt es bislang nicht.

Der Termin am Mittwoch sei aber nur ein mögliches Szenario, heißt es weiter. Das Facebook-Management ziehe es auch in Erwägung, die Unterlagen erst einige Wochen später einzureichen. Branchenbeobachter gehen davon aus, dass der Facebook-Börsengang den IPO von Google in den Schatten stellen und so Geschichte schreiben könnte.

Bereits seit einiger Zeit kursieren Gerüchte, wonach Facebook im Frühling an die Börse gehen könnte. Dafür müsste das Unternehmen die erforderlichen Unterlagen bis spätestens Februar bei der US-Börsenaufsicht einreichen.

Facebook-Gründer und CEO Mark Zuckerberg hat sich in der Vergangenheit mehrfach gegen einen übereilten Börsengang ausgesprochen. Er befürchtet, Mitarbeiter zu verlieren, die ihre Anteile möglichst schnell zu Geld machen wollen und dann für laufende Vorhaben nicht mehr zur Verfügung stehen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Studie: Rund ein Drittel der APIs sind ungeschützt

Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…

19 Stunden ago

Universitätsmedizin Essen setzt für E-Mail-Sicherheit auf NoSpamProxy

Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…

19 Stunden ago

Bau-Spezialist Schöck: Migration von SAP ECC ERP auf S/4HANA

Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…

3 Tagen ago

Pure Storage: Cloud, KI und Energieeffizienz

Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…

4 Tagen ago

GenKI verbessert Datenmanagement und Angebotsgenauigkeit

DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).

5 Tagen ago

Rolls-Royce Power Systems nutzt industrielle KI aus der IFS Cloud​

Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.

5 Tagen ago