Mit der Serie 5 Ultra stellt Samsung im Februar eine Ultrabook-Reihe mit 13,3-Zoll-Display vor. Zum Start sind zwei Modelle geplant, die sich in der Prozessor– und Arbeitsspeicher-Ausstattung unterscheiden. Die unverbindliche Preisempfehlung beginnt bei 799 Euro.

Das Einstiegsmodell (530U3B A01) kommt mit einer 1,6 GHz schnellen Intel-CPU des Typs Core i5-2467M und 4 GByte DDR3-RAM. Die größere Konfiguration (530U3B A02) verfügt über den Core-Prozessor i7-2637M mit 1,7 GHz Basistakt und 8 GByte Arbeitsspeicher.

Das matte 16:9-Zoll-Display der Serie-5-Modelle löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Angesteuert wird es von der integrierten Intel-GPU HD Graphics 3000. Als Massenspeicher verbaut Samsung eine 500 GByte große Festplatte. Zusätzlich gibt es einen 16 GByte großen ExpressCache, dank dem die Ultrabooks in wenigen Sekunden einsatzbereit sein sollen. Das Betriebssystems Windows 7 Home Premium startet angeblich innerhalb von 20 Sekunden.

Zur Kommunikation stehen WLAN nach IEEE 802.11a/b/g/n, Gigabit-Ethernet und Bluetooth 3.0 zur Verfügung. An Schnittstellen sind ein USB-3.0-Port, zwei USB-2.0-Anschlüsse, ein HDMI-Ausgang sowie Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon vorhanden. Eine 1,3-Megapixel-Webcam und ein 4-in-1-Kartenleser runden die Ausstattung ab.

Die neuen Samsung-Notebooks messen 31,5 mal 21,9 mal 1,5 bis 1,8 Zentimeter und wiegen 1,43 Kilogramm. Die Laufzeit des 6100-mAh-Akkus gibt der Hersteller mit bis zu 6,5 Stunden an.


Im März soll das HP-Ultrabook Envy 14 Spectre in die Läden kommen. Das Gerät mit 14 Zoll Bildschirmdiagonale misst 32,7 mal 22 mal 2 Zentimeter und wiegt in der leichtesten Konfiguration rund 2 Kilogramm. Sein Display löst 1600 mal 900 Pixel auf. Sowohl die Bildschirmabdeckung als auch Deckel und Handballenablage sind aus kratzfestem Gorilla-Glas.

Als Prozessor kommen wie in den meisten Ultrabooks Intels jüngste Core-i-Chips zum Einsatz – wahlweise ein Core i5 oder ein Core i7. Der DDR3-Arbeitsspeicher ist je nach Konfiguration 4 oder 8 GByte groß. Eine dedizierte Grafik fehlt, ebenso wie ein optisches Laufwerk. Als Betriebssystem dient wahlweise die 64-Bit-Variante von Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate.

Beim Massenspeicher des Envy 14 Spectre handelt es sich um eine 128 GByte große SSD. Optional lässt sich eine zweite SSD verbauen, um die Kapazität zu verdoppeln. HP Wireless Audio sowie Beats Audio befinden sich ebenfalls an Bord. Vollversionen von Adobe Photoshop Elements und Premiere Elements sind vorinstalliert.

An Anschlüssen verfügt das Spectre über USB 3.0, HDMI sowie Mini-DisplayPort. Es unterstützt Bluetooth, Intels Bildübertragungstechnik Wireless Display (WiDi) und NFC. Das HP-Ultrabook ist einer der ersten Laptops, der die Nahfunktechnik beherrscht. Unklar ist, wie die Nutzung aussieht. Möglicherweise lassen sich damit aber Webseiten, Karten oder andere Informationen vom Smartphone auf den größeren Bildschirm übertragen.

In der kleinsten Konfiguration beläuft sich die Preisempfehlung des Herstellers auf 1399 Euro. Dafür bekommen Anwender einen Intel Core i5-2467M, 4 GByte RAM sowie eine 128-GByte-SSD.


Ab Mitte März ist Dells erstes Ultrabook XPS 13 über die Herstellerwebsite verfügbar. Es besitzt ein fast rahmenloses Display mit 13,3 Zoll Diagonale und hat laut Hersteller die gleichen Abmessungen wie ein gängiges Notebook mit 11 Zoll.

Das Ultrabook misst an seiner dicksten Stelle 1,8 Zentimeter. Der Bildschirm ist aus gehärtetem Gorilla-Glas und schafft eine Helligkeit von 300 Candela pro Quadratmeter und löst 1366 mal 768 Bildpunkte auf. Als Betriebssystem dient wahlweise Windows 7 Home Premium, Professional oder Ultimate.

Angetrieben wird das Dell-Ultrabook von Intels Core-i-Prozessoren. Es steht entweder ein Core i5 2467M oder ein Core i7 2637M zur Auswahl. Als Grafiklösung kommt der Intel-Chip HD 3000 zum Einsatz. Zudem sind 4 GByte DDR3-Speicher mit SDRAM verbaut. Beim internen Speicher handelt es sich wahlweise um eine 128 oder 256 GByte große SSD.

An Anschlüssen bietet das XPS 13 je einen USB-3.0- und einen USB-2.0-Port mit Powershare, ein Mini-Display-Port sowie eine Klinkenbuchse für Kopfhörer. Ebenfalls an Bord ist eine Webcam mit 1,3 Megapixeln Auflösung.

In der leichtesten Konfiguration wiegt das XPS 13 1,4 Kilogramm. Es misst 31,6 mal 20,5 mal 0,6 beziehungsweise 1,8 Zentimeter. Der integrierte Akku hat laut Hersteller eine Laufzeit von “bis zu 8:53 Stunden”.

Nach eigenen Angaben hat Dell das XPS 13 schadstoffarm konzipiert. So sei das LED-Display besonders energieeffizient und enthalte weder Arsen noch Quecksilber, heißt es. Außerdem wurde auf bromierte Flammschutzmittel und PVC verzichtet. In einigen Ländern liefert Dell das Ultrabook in einer nachhaltig produzierten Bambus-Verpackung aus. Es soll sich zudem so konfigurieren lassen, dass es die Energy-Star-Richtlinien der EU erfüllt.

Einen Preis für Deutschland hat Dell noch nicht genannt. In den USA soll das Gerät 999 Dollar kosten.


In der zweiten Hälfte des Jahres soll das Ultrabook IdeaPad Yoga von Lenovo auf den Markt kommen. Eine Besonderheit: Das Gerät lässt sich um 360 Grad nach hinten zusammenfalten und so in einen Tablet verwandeln. Das genannte Gerät besitzt einen 13,3 Zoll großen Touchscreen, der 1600 mal 900 Bildpunkte auflöst. Als Betriebssystem kommt Windows 8 zum Einsatz.

An seiner dicksten Stelle misst das Yoga 1,69 Zentimeter – laut Hersteller ist es das dünnste Convertible-Ultrabook auf dem Markt. Sein Gewicht gibt Lenovo mit 1,47 Kilogramm an. Je nach Konfiguration verfügt das Yoga über bis zu 8 GByte RAM und eine 256 GByte große SSD. Angetrieben wird es von Prozessoren aus Intels Core-i-Familie. Der unverbindliche Verkaufspreis beläuft sich in der kleinsten Konfiguration auf 1199 Dollar.


Für die zweite Jahreshälfte wird auch das Aspire S5 von Acer erwartet, dass der Hersteller als das “weltweit dünnste Ultrabook” bewirbt. Das 13,3-Zoll-Notebook mit Metallgehäuse misst an der dicksten Stelle 1,5 Zentimeter und wiegt 1,35 Kilogramm. Als Prozessor dient Intels kommende Generation Ivy Bridge, als Massenspeicher eine Solid State Disk.

Als erstes Acer-Ultrabook nutzt das Aspire S5 das selbst entwickelte Schnittstellen-Panel MagicFlip I/O. Dieses sitzt an der Rückseite des Gehäuses unter den Scharnieren und fährt auf Knopfdruck motorisiert nach unten aus, wodurch das Notebook hinten leicht angehoben wird. Dadurch kommen zwei USB-3.0-Ports, ein HDMI-Ausgang und eine Thunderbolt-Schnittstelle zum Vorschein. Letztere war bisher nur in Apples MacBooks zu finden.

Acer verspricht eine Akkulaufzeit von über 8 Stunden. Das Aspire S5 unterstützt auch die Schnellstarttechnik ‘Acer Green Instant On’, die das Ultrabook innerhalb von 1,5 Sekunden einsatzbereit machen und die Akkulaufzeit so mehrere Wochen verlängern soll.

Acer wird in den USA alle neuen PCs und Notebooks mit seinem Clouddienst AcerCloud bündeln. Er soll zunächst alle Android-Geräte unterstützen; Support für Windows-basierte Mobilgeräte ist in Planung. Langfristig wird der Service auch in Europa verfügbar sein.


Last but not least: Gerüchte besagen, dass in diesem Jahr auch ein neues MacBook Air auf den Markt kommen könnte – ein 15-Zoll-Gerät, das die bisherigen Geräte mit 11 Zoll und 13 Zoll ergänzen könnte.

Silicon-Redaktion

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